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Antarktis - Antarktis-Halbumrundung – Auf den Spuren von Amundsen und Scott

  • Antarktis
  • Expeditionen

Reise Nr. 6422

Mehr Antarktis geht nicht: Die Halbumrundung des antarktischen Kontinents ist die ultimative Expeditionskreuzfahrt – nicht nur dank der Helikopter, die Sie von der Ortelius zu entlegenen Landestellen bringen.

Ins geheimnisvolle Rossmeer

Die Reise führt zu selten besuchten Gebieten und historischen Orten: zur vulkanischen Peter-I.-Island, entlang des äußeren Packeisgürtels in der Amundsen-See, zum Startpunkt von Amundsens erfolgreicher Südpolexpedition, ins Rossmeer, zu den historischen Hütten der Polarlegenden Shackleton und Scott oder in die außergewöhnlichen antarktischen Trockentäler.

Antarktis total

Die Kreuzfahrt ist eine einmalige Chance für alle Polar- und Naturbegeisterten, den „Weißen Kontinent“ auf eine einzigartige Weise zu erleben. Egal ob die gigantischen Abbrüche des Ross-Eisschelfs, große Pinguinkolonien oder der Sternenhimmel über der Südhalbkugel – die Erlebnisse auf dieser Reise werden Ihnen noch lange im Gedächtnis bleiben.

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Reiseroute

Reiseverlauf:

1. Tag: Ushuaia – Einschiffung

Individuelle Anreise nach Ushuaia. Am Nachmittag Einschiffung. Am Abend erste Etappe durch den Beagle-Kanal zum offenen Atlantik. Übernachtung an Bord.

2. Tag: Auf See

An den Seetagen durch die Drake-Passage können Sie viele verschiedene Seevögel beobachten. 2 Übernachtungen an Bord.

4. Tag: Antarktische Halbinsel

Sie erreichen die Antarktische Halbinsel in der Nähe des Polarkreises. Wenn die Eisbedingungen es zulassen, ist eine Anlandung auf der extrem selten besuchten Insel Renaud möglich. Die ersten Adeliepinguine der Reise erwarten Sie hier sowie riesige Eisberge. Übernachtung an Bord.

5. Tag: Bellingshausen-See

Die Reise führt durch das Packeis der Bellingshausen-See. 2 Übernachtungen an Bord.

7. Tag: Peter-I.-Island

Mit etwas Glück gelingt eine Helikopter-Anlandung auf der Nordseite von Peter-I.-Island, einer unbewohnten vulkanischen Insel in der Bellingshausen-See, die aufgrund der exponierten Lage sehr selten von Passagierschiffen besucht wird. Übernachtung an Bord.

8. Tag: Amundsen-See

Sie nehmen Kurs durch die Amundsen-See, immer entlang des äußeren Packeisgürtels. Die Tage entlang des ewigen Eises sind durchaus belebt. Mit ein wenig Glück sehen Sie einzelne Kaiserpinguine, Robben, Raubmöwen, Schwertwale oder Zwergwale am Rande des Eises. 7 Übernachtungen an Bord.

15. Tag: Ross-Eisschelf

Sie nähern sich dem Ross-Eisschelf – dem größten Eisschelf der Welt. In der „Bucht der Wale“, in der Nähe von Roosevelt Island, hatte Roald Amundsen Zugang zum Eisschelf gefunden und von dort aus 1911 den Südpol erobert. Das Schelf verändert sich ununterbrochen, es bewegt sich und kalbt gigantische Eisberge ins Meer. Wenn es die Bedingungen zulassen, versuchen Sie mit den Helikoptern auf dem Schelf zu landen. 3 Übernachtungen an Bord.

18. Tag: Rossmeer

Nirgends in der Antarktis ist die Geschichte der Entdecker so zum Greifen nah wie im Rossmeer. Je nachdem, wie das Eis sich verschiebt, sucht der Expeditionsleiter die schönsten Anlandungsstellen aus. Lohnenswert ist ein Besuch auf Ross Island, wo die Landschaft vom noch aktiven Vulkan Mount Erebus sowie Mount Terror und Mount Byrd geprägt wird. Gut erhalten ist die Hütte von Ernest Shackleton auf Cape Royds oder die Expeditionshütte der tragischen Südpol-Expedition von Robert F. Scott auf Cape Evans. Auch ein Besuch der amerikanischen McMurdo-Station ist denkbar oder der neuseeländischen Scott Base. Wenn die Region von Eis blockiert ist, aber die Bedingungen gut sind, können evtl. eine oder auch mehre Anlandungen mit den Helikoptern durchgeführt werden. Eine Landung in Taylor Valley, einem der berühmten Trockentäler, ist ebenfalls geplant. 3 Übernachtungen an Bord.

21. Tag: Rossmeer

Kurs Nord entlang der Westküste des Rossmeeres. Sie passieren die Drygalski-Eiszunge und die italienische Forschungsstation Terra Nova Bay. Eine Landung auf Inexpressible Island ist geplant, die spannende Geschichten über den Nord-Teil der Scott-Expedition zu erzählen hat. Eine große Kolonie Adeliepinguine nistet hier. 2 Übernachtungen an Bord.

23. Tag: Cape Adare

Auf Cape Adare überwinterten das erste Mal in der Geschichte Menschen auf dem Antarktischen Kontinent. Im Umfeld der Hütte, in der der Norweger Borchgrevink 1899 überwinterte, ist heute die weltgrößte Kolonie Adeliepinguine zu finden. Übernachtung an Bord.

24. Tag: Vom Rossmeer gen Norden

Auf See navigiert das Schiff durch Treibeis an der Öffnung des Rossmeeres und dann geht es langsam Richtung Norden. Auf dem Weg durch das Südmeer versuchen Sie die Balleny Islands zu erreichen, windumtoste und extrem einsame Inseln, bevor es über den Polarkreis geht. Auch an diesen Tagen lohnt es sich, nach Walen und Seevögeln Ausschau zu halten. 5 Übernachtungen an Bord.

29. Tag: Macquarie Island

Macquarie Island gehört u.a. wegen seines enormen Reichtums an Tieren zum UNESCO-Weltnaturerbe. Königspinguine, Eselspinguine, Felsenpinguine und fast eine Million Paare der endemischen Haubenpinguine nisten hier. See-Elefanten und verschiedene Arten Seebären leben ebenfalls in diesem Tierparadies. Übernachtung an Bord.

30. Tag: Auf See

In Richtung Nordosten nimmt das Schiff Kurs auf Campbell Island. Übernachtung an Bord.

31. Tag: Campbell Island

Campbell Island gehört wie Macquarie zum UNESCO-Welterbe. Die Vegetation ist üppig, das Tierleben einzigartig. Auf der Hauptinsel brüten Königsalbatrosse und viele weitere Albatrosarten auf den Nachbarinseln. Drei Pinguin-Arten sind hier beheimatet: Felsenpinguine, Gelbaugenpinguine und Kronenpinguine. Auch die Populationen von See-Elefanten, Pelzrobben und Seelöwen haben sich nach der Jagd im 18. Jh. wieder erholt. Übernachtung an Bord.

32. Tag: Auf See

Die letzten Seemeilen Richtung Neuseeland. Übernachtung an Bord.

33. Tag: Bluff – Heimreise

Sie erreichen den Hafen von Bluff. Ausschiffung und individuelle Heimreise.

H?hepunkte:

  • Viele historische Orte, u.a. der Südpolexpeditionen von Amundsen und Scott
  • Aktive Vulkane, Packeis und Eisschelf
  • Viele Pinguinarten inklusive Kaiserpinguine
  • Termin 14.01.23: Mit Fotoreiseleitung durch Bernd Nill

Anforderungen:

Eine exklusive Reise für echte Kreuzfahrt-Fans. Sie sind für mehr als einen Monat an Bord bei relativ vielen Seetagen – das fordert mentale Stärke sowie absolute Teamfähigkeit. Bei so langer Zeit auf dem offenen Meer ist außerdem zumindest an einigen Tagen mit schlechtem Wetter sowie heftigem Seegang zu rechnen – Sie sollten daher seetauglich sein oder entsprechend gegen Seekrankheit vorsorgen. Für die Zodiactouren sowie Anlandungen brauchen Sie keine speziellen körperlichen Voraussetzungen. Die Wanderungen werden den Gegebenheiten vor Ort sowie der Kondition der Gruppe angepasst. Flexibilität ist Grundvoraussetzung für diese Tour, da sich der Reiseverlauf je nach vor Ort herrschenden Bedingungen ändern kann. Bitte stellen Sie sich auf z.T. kalte Temperaturen, starken Wind, Schnee sowie evtl. raue See ein. Kleiderordnung an Bord: sportlich-leger.

Zusatzinformationen:

Alleinreisende Sie verreisen allein? Dann können Sie „geteilte Kabinen“ buchen – Sie haben dann ein Bett in einer Kabine Ihrer Wahl und teilen die Kabine mit einer, zwei oder drei (je nach Kabinenkategorie) gleichgeschlechtlichen Mitreisenden. Es fällt kein Zuschlag an. Superior-Kabinen und Suiten können nicht geteilt werden. Einzelkabinen Wenn Sie eine Kabine allein nutzen möchten, können Sie Einzelkabinen in allen Zweibett-Kategorien buchen. Der Zuschlag berechnet sich 1,7 x Reisepreis.

Hinweise:

Mindestteilnehmerzahl: 70, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Diese Reise ist eine Zubuchertour (internationale Gruppe) und besteht nicht exklusiv aus DIAMIR-Gästen.

Diese Reise ist aufgrund der Reederei-Vorgaben nur für vollständig geimpfte Reisegäste durchführbar.

Es handelt sich um eine Expeditionsreise bei der versucht wird, einen Reiseverlauf an einem der entlegensten Plätze der Erde bestmöglich umzusetzen. Der Reiseverlauf wird durch die Kräfte der Natur bestimmt, der Reiseverlauf dient daher nur der groben Orientierung. Der endgültige Verlauf wird täglich den örtlichen Eis-, Wind- und Witterungsbedingungen angepasst. Die Wetterverhältnisse können sich schnell ändern und einen Einfluss auf das Anlande- und Flugprogramm nehmen. Passagiere erklären sich damit einverstanden, Regressansprüche können nicht geltend gemacht werden.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.

Bitte beachten Sie, dass eine gültige Krankenversicherung Teilnahmevoraussetzung für die Schiffsreisen ist (über uns buchbar).

Überquerung der Datumslinie

Beide Reisetermine haben eine Gesamtreisedauer von 33 Tagen/32 Nächten. Die kalendarischen Reisedaten scheinen unterschiedlich lang, da bei den Touren die sogenannte Datumslinie entlang des 180. Längengrades überquert wird.

Helikopter

Wo immer es die Bedingungen erlauben, werden die Passagiere mit Zodiacs zum Anlandestrand befördert. Falls der Einsatz der Boote aufgrund der Eisverhältnisse nicht möglich ist, kommen die Helikopter zum Einsatz. Mögliche Anlandestellen für den Helikoptertransfer sind Peter I. Island, Ross-Eisschelf, die Trockentäler, McMurdo-Station, Cape Evans (Scotts Hütte) oder Cape Royds (Shackletons Hütte). Es sind fünf Anlandungen unter Zuhilfenahme der Helikopter geplant. Helikopterflüge sind reine Shuttle-Flüge, keine Sightseeing Flüge. Im Helikopter haben bis zu 6 Personen Platz. Den Anweisungen der Guides und Piloten ist Folge zu leisten!

Die Sicherheit bei Durchführung des Programmes hat allerhöchste Priorität. Kompromisse sind nicht möglich. Es gibt keine Garantien, auch nicht auf eine bestimmte Flugzeit pro Gast pro Ausflug. Das Schiff wird mit zwei Helikoptern ausgestattet sein. Es müssen immer beide Helikopter voll flugfähig sein, sonst wird das Helikopterprogramm für den Ausflugstag beendet, oder ggf. für die gesamte Reise eingestellt. Bei Ausfall gibt es keinerlei Regressansprüche.

Für diese Reise gelten gesonderte Zahlungs- und Stornobedingungen:

Anzahlung: 25% des Reisepreises, Restzahlung: 60 Tage vor Abreise

Stornierung bis einschließlich 90. Tag vor Reiseantritt: 20%, Stornierung ab dem 89. bis zum 60. Tag vor Reiseantritt: 50%, Stornierung ab dem 59. Tag bis einschließlich des Abreisetages: 98% des Reisepreises.

Im Reisepreis enthalten

  • Englisch sprechendes Expeditionsteam
  • alle Landgänge, Wanderungen und Schlauchbootfahrten abhängig von Wetter - und Eisbedingungen sowie ggf. Genehmigungserteilung
  • Helikopterflüge abhängig von Wetter und Genehmigungserteilung
  • umfangreiches, wissenschaftlich fundiertes Vortragsprogramm an Bord
  • feste Wandergummistiefel (leihweise)
  • 32 Ü: Schiff in gebuchter Kabinenkategorie
  • Mahlzeiten: 32×F, 31×M, 32×A

Im Reisepreis nicht enthalten

ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests; An-/Abreise; nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; NZeTA-Registrierung (ca. 9 NZ$), ggf. Visum bei An- oder Abreise über Australien (kostenfrei, elektronisch möglich); optionale Aktivitäten; evtl. nötige Zusatzübernachtungen vor oder nach der Tour; Reisekrankenversicherung (obligatorisch); Serviceleistungen an Bord; evtl. anfallender Treibstoffzuschlag; Trinkgelder; Persönliches

Wunschleistungen

  • Internationale Flüge: 2.450,- €
  • Fotokurs (6 – 10 Teilnehmer): 250,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 70
  • Maximale Teilnehmerzahl: 108

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