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Argentinien - Chile - Aconcagua (6962_m) – Der höchste Berg Amerikas

  • Chile
  • Expeditionen

Reise Nr. 6003

Unser Dauerbrenner zum höchsten Berg Amerikas.

Über die Normalroute auf einen der berühmten „Seven Summits“

Auch wenn die nicht vergletscherte und gut einsehbare Aufstiegsroute über das Basislager Plaza de Mulas technisch wenig anspruchsvoll ist, erfordert sie eine ausgezeichnete Kondition und Steigeisenerfahrung. Vor allem aber eine gute Höhenanpassung ist aufgrund der knapp 7000 m ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg.

Optimale Höhenanpassung für bestmögliche Gipfelchancen

Sie nehmen sich ausreichend Zeit für die Besteigung durch das Horcones-Tal bis zum 4300 m hohen Basislager. Lastentiere übernehmen auf dieser Etappe den Gepäcktransport und erleichtern Ihnen den Aufstieg. Immer wieder haben Sie fantastische Blicke auf die spektakuläre Südwand des Aconcagua. Am 5000er Cerro Bonete können Sie Ihren Akklimatisationsstand testen, bevor Sie je nach Taktik über ein bis zwei Hochlager zum Gipfel des Aconcagua aufbrechen. So haben Sie die bestmöglichen Gipfelchancen, für die seit 16 Jahren unsere hohe Erfolgsquote spricht.

Argentinien - Chile - Aconcagua (6962_m) – Der höchste Berg AmerikasArgentinien - Chile - Aconcagua (6962_m) – Der höchste Berg AmerikasArgentinien - Chile - Aconcagua (6962_m) – Der höchste Berg AmerikasArgentinien - Chile - Aconcagua (6962_m) – Der höchste Berg Amerikas

Reiseroute

Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise

Flug nach Mendoza.

2. Tag: Mendoza

Am Nachmittag erreichen Sie die Hauptstadt der wichtigsten Weinanbauregion Argentiniens. Unser Expeditionsleiter empfängt Sie am Flughafen und fährt mit Ihnen zum Hotel im Zentrum der Stadt, wo Sie sich vom langen Flug erholen können. Bei einem gemeinsamen Abendessen in einem typisch argentinischen Steakrestaurant lernen Sie alle Expeditionsteilnehmer kennen. Übernachtung im Hotel. (Schlafhöhe ca. 830 m).

3. Tag: Mendoza – Penitentes (2700 m)

Sie erhalten Ihr bereits vorbereitetes Gipfelpermit für den Aconcagua. Die umständliche und zeitintensive Registrierung im Nationalparkbüro entfällt damit für Sie. Anschließend fahren Sie hinein in die Anden, deren schneebedeckte Berggipfel bereits am Horizont zu sehen sind. Im kleinen Skiort Penitentes beziehen Sie Ihre Unterkunft und haben am Nachmittag noch Gelegenheit zu einer kleinen Wanderung in der Umgebung. Am Abend packen Sie Ihre Ausrüstung für den Gepäcktransport mit dem Mulis. Dabei geht ein Teil Ihres Gepäcks zusammen mit Ihnen zum Zwischenlager Confluencia und ein Teil direkt zum Basislager Plaza de Mulas. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4h, Gehzeit ca. 2h, 200 m↑↓, Schlafhöhe ca. 2700 m).

4. Tag: Penitentes – Zwischenlager Confluencia (3300 m)

Bis zum Nationalparkeingang in Horcones (2950 m) fahren Sie noch wenige Kilometer mit dem Fahrzeug. Unterwegs legen Sie einen Zwischenstopp an der Puente del Inca ein, einer natürlichen Felsbrücke über den Rio Mendoza. Nach der Kontrolle Ihrer Gipfelpermits am Nationalparkeingang starten Sie das Anmarschtrekking zum Basislager. Zu Fuß geht es weiter und vorbei an der wunderschön gelegenen Laguna Espejo, einem meist spiegelglatten Bergsee in dem sich das fantastische Panorama reflektiert, bis zum Zwischenlager Confluencia. Übernachtung im Zelt. (Fahrzeit ca. 15min, Gehzeit ca. 3h, 350 m↑, Schlafhöhe ca. 3300 m).

5. Tag: Tageswanderung zur Plaza Francia (4200 m)

Eine gemütliche Tageswanderung führt Sie zur Plaza Francia am Fuße der Südwand des Aconcagua. Sie gehen dabei so schnell und so weit, wie Sie möchten – aktive Höhenanpassung ohne zu große Anstrengung ist das wichtigste Ziel des Tages. Wer bis auf eine Höhe von etwa 4000 m aufsteigt, dem eröffnet sich ein beeindruckender Blick auf die gigantische, fast 3000 m hohe Südwand des Aconcagua. Am Nachmittag erfolgt die obligatorische Untersuchung beim Lagerarzt, der Ihre Höhenanpassung überprüft. Die Nacht verbringen Sie wieder im Zwischenlager Confluencia. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 6h, 900 m↑↓).

6. Tag: Zwischenlager – Basislager Plaza de Mulas (4300 m)

Sie wandern das Horcones-Tal entlang, das bis auf vereinzelte bizarre Steinformationen nur wenig Schatten bietet. Einige Bergbäche müssen durchquert werden, bevor ein steiler Schlussanstieg bis ins Basislager Plaza de Mulas auf ca. 4300 m führt. Hier richten Sie sich für die kommenden Tage in den komfortablen Zelten ein und erledigen den obligatorischen Besuch beim Lagerarzt, der Ihre Gesundheit und den Akklimatisationszustand überprüft. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 7-10h, 100 m↓, 1100 m↑, Schlafhöhe ca. 4300 m).

7. Tag: Ruhetag im Basislager

Nach den Anstrengungen des Vortages legen Sie einen wohltuenden Ruhetag ein. Die umliegenden Berge und bizarren Büßerschneefelder laden zu kleinen Wanderungen ein. Während Ihres Aufenthaltes im Basislager werden Ihnen ein reichhaltiges Frühstück und Abendessen sowie an Ruhetagen auch ein leichtes Mittagessen serviert. Für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr stehen Ihnen in unserem Gruppenzelt zudem jederzeit Wasser, Tee und Kaltgetränke zur Verfügung. Übernachtung wie am Vortag.

8. Tag: Besteigung Aconcagua (6962 m)

Sie nehmen sich ganze elf Tage Zeit für die Besteigung des Aconcagua. Ausgehend vom komfortablen Basislager erklimmen Sie als Akklimatisationstest auf einer Tagestour den 5050 m hohen Cerro Bonete. Vom Gipfel haben Sie einen fantastischen Blick auf Ihr bevorstehendes Gipfelziel. Erst wenn der Lagerarzt grünes Licht gibt, geht es am Berg weiter nach oben und Sie nehmen die Errichtung des Hochlagers in Angriff. Die Gipfelbesteigung erfolgt in der Regel direkt über das sehr gut ausgebaute Hochlager Nido de Condores (5550 m). Für konditionell gut trainierte Bergsteiger bietet diese Variante die komfortabelste und sicherste Möglichkeit mit den größtmöglichen Erfolgschancen. Alternativ kann der Aufstieg auch über ein zweites Hochlager erfolgen, um die Gipfeletappe zu verkürzen (Lager Berlin auf ca. 5900 m oder Lager Cholera auf ca. 6000 m). Die Entscheidung darüber trifft der Expeditionsleiter im Laufe der Expedition in Absprache mit der Gruppe aufgrund der Wetter- und Schneelage sowie der konditionellen Verfassung des gesamten Teams. Sind Sie in unterschiedlichen Gruppen unterwegs, werden Absprachen und Taktik per Funk zwischen den einzelnen Teams festgelegt. Im Lauf der Besteigung werden Sie die Hochlager selbst aufbauen und mit Kochern, Lebensmitteln und Ausrüstung ausstatten sowie zur besseren Höhenanpassung bereits vor dem Gipfelgang in dem Hochlager übernachten. Erst nach erneutem Erholungsaufenthalt im Basislager nehmen Sie dann den Gipfelaufstieg in Angriff. Dabei muss jeder sein eigenes Tempo und einen passenden Rhythmus finden, denn nur Ausdauer und eine gute Einteilung der Kräfte führen zum ersehnten Erfolg. Je nach Kondition und Startpunkt dauert der Gipfelaufstieg ca. 6-10h. Im oberen Teil der Route, ab ca. 6300 m, ist das Gehen mit Steigeisen erforderlich. Die einzige technische Schwierigkeit bildet die Canaleta ab ca. 6500 m, eine steile und oft vereiste Rinne, die bis kurz unter den Gipfel führt. Am höchsten Punkt des Kontinentes Amerika belohnt Sie ein einmaliges Panorama für Ihre Mühen. Nach einer kurzen Gipfelrast benötigen Sie nochmal ca. 3-5h zurück zum Hochlager. Nach dem Gipfelgang bauen Sie alle Zelte wieder ab und nehmen die gesamte Ausrüstung mit zurück ins Basislager. 11 Übernachtungen im Zelt.

19. Tag: Basislager Plaza de Mulas – Penitentes

Heute verlassen Sie das Basislager wieder und legen die gesamte Strecke bis zum Nationalparkeingang zurück. Hier wartet bereits der Transfer auf Sie, der Sie zurück in Ihr Hotel in Penitentes bringt. Nach den Anstrengungen der Vortage ist die heiße Dusche im Hotel eine Wohltat für den Körper. Am Abend stoßen Sie gemeinsam auf Ihren Gipfelerfolg an. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 7-8h, 1400 m↓, Fahrzeit ca. 15min).

20. Tag: Passstraße nach Santiago de Chile

Am Vormittag verlassen Sie Penitentes mit dem Bus in Richtung Chile und erreichen nach wenigen Kilometern bereits die Grenze. Die Weiterfahrt führt über eine spektakuläre Gebirgsstraße, die sich in unzähligen Serpentinen die Anden hinunterschlängelt, bis in die chilenische Hauptstadt Santiago de Chile. Am Nachmittag beziehen Sie Ihr gemütliches Hotel in zentraler Lage, unweit der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Abends haben Sie Gelegenheit, die Umgebung auf eigene Faust zu erkunden und einen Abstecher in das lebendige Szeneviertel Bellavista zu unternehmen. Sollten Sie die Bergexpedition abgebrochen haben und vorzeitig abgestiegen sein, ist ein Abstecher an die Pazifikküste zur Hafenstadt Valparaiso oder nach Viña del Mar empfehlenswert (dies geschieht eigenverantwortlich und ist mit Zusatzkosten verbunden). Übernachtung im Hotel in Santiago de Chile.

21. Tag: Stadtrundfahrt Santiago de Chile – Heimreise

Auf einer geführten Stadtrundfahrt lernen Sie die pulsierende Metropole mit ihren schönsten Sehenswürdigkeiten kennen – das historische Zentrum, den berühmten Palacio de la Moneda und das moderne Santiago. Das Highlight ist der Cerro San Cristobal, ein Aussichtsgipfel, von dem man bei klarem Wetter einen atemberaubenden Blick über die Stadt bis hin zu den schneebedeckten Anden hat. Am frühen Nachmittag fahren Sie zurück zum Hotel. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland oder Verlängerung zum Ojos del Salado.

22. Tag: Ankunft

Ankunft in Deutschland.

Höhepunkte:

  • Einer der berühmten „Seven Summits“
  • DIAMIR-Expeditionsleiter und lokales Kochteam
  • Hohe Erfolgsquote durch optimale Aufstiegsstrategie
  • Gepäcktransport bis ins Basislager mit Lastentieren
  • Panoramablick vom Akklimatisationsgipfel Cerro Bonete (5050 m)
  • Optional: Verlängerung zum Ojos del Salado (6893 m) in nur 7 Tagen

Anforderungen:

Komfortverzicht; Teamfähigkeit; sehr gute Kondition für bis zu 14-stündige Tagesetappen; gute Kenntnisse der Hochlagerlogistik (Materialtransport in die Hochlager bis zu 15 kg, Zeltaufbau, Essen zubereiten); Trittsicherheit in Geröll, Schnee und Eis bis zu 35° Steilheit; anwendungsbereite Kenntnisse im Gehen mit Steigeisen (persönlicher Tourenbericht erforderlich); Ausrüstung laut Ausrüstungsliste; obligatorisches Vorbereitungstreffen

Zusatzinformationen:

Gut isolierte, steigeisenfeste und wasserfeste Bergstiefel mit separatem Innenschuh für den Gipfelaufstieg erforderlich.

Hinweise:

Mindestteilnehmerzahl: 8, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Das Erreichen der Gipfel kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Expeditionsleiter/Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.

Im Reisepreis enthalten

  • Linienflug ab/an Frankfurt (weitere Abflughäfen auf Anfrage) nach Mendoza und zurück von Santiago de Chile mit LATAM oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • DIAMIR - Expeditionsleitung
  • Lokales Kochteam bis ins Basislager
  • Alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
  • Zeltausrüstung, Kochausrüstung, Brennstoff und Hochlagerverpflegung
  • Gepäcktransport mit Lastentieren bis zum Basislager (max. 30 kg/Person)
  • Satellitentelefon, Funkgeräte und Notfallmedizin
  • Abwicklung der Gipfelpermit - Formalitäten
  • Alle Eintrittsgelder laut Programm
  • Vorbereitungstreffen
  • Trekkingsack
  • 4 Ü: Hotel im DZ
  • 15 Ü: Zelt
  • Mahlzeiten: 19×F, 12×M, 16×A

Im Reisepreis nicht enthalten

nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; optionale Ausflüge; Gipfelpermit Aconcagua (ab 500 €, Stand 1.8.18); Unterwegsverpflegung (z. B. Schokolade oder Energieriegel); persönliche Bergsteigerausrüstung; evtl. Zusatzübernachtungen in Santiago de Chile bei vorzeitigem Abstieg; Trinkgelder; Persönliches

Wunschleistungen

  • Rail & Fly: 50,- €
  • 8 - Tage - Verlängerung Ojos del Salado: 1.990,- €
  • Zubringerflug ab D/A/CH: 0,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 8
  • Maximale Teilnehmerzahl: 12

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