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Chile - Wildnis hautnah

  • Chile
  • Erlebnisreisen

Reise Nr. 9711

Die Carretera Austral steht für wilde Natur und Abenteuer. Auf der 1.350 km langen, nur teils asphaltierten Straße von Puerto Montt bis Villa OHiggins finden sich Vulkane, Berge, Seen, Gletscher, Fjorde und urige Wälder. Eine Route, die man auf eigene Faust, im eigenen Tempo erkunden muss, um all ihre Schönheit wertzuschätzen.

Chile - Wildnis hautnahChile - Wildnis hautnahChile - Wildnis hautnahWillkommen in Santiago de Chile

Reiseverlauf:

1. Tag: Ankunft und Stadtrundfahrt in Santiago

Ankunft am Flughafen von Santiago. Hier werden Sie von Ihrer deutschsprachigen Reiseleitung erwartet und fahren anschließend zum Hotel. Santiago ist eine Stadt der Kontraste. Die knapp 6 Mio. Metropole besticht durch Bauten in kolonialem Stil neben modernen Hochhäusern und trendigen Cafés mit den allgegenwärtigen Anden am Stadtrand. Sie folgen der Alameda, der Hauptstraße, die Sie direkt ins Stadtzentrum bringt. Unterwegs sehen Sie den Regierungspalast La Moneda, die Universidad de Chile, die Kirche San Francisco, die Nationalbibliothek und den Santa Lucia Hügel, wo Santiago im Jahre 1541 gegründet wurde. Im Stadtzentrum besuchen Sie den Hauptplatz mit seiner Kathedrale und der alten Post. Ihr Weg durch Santiago führt Sie weiter zum Mercado Central, dem Hauptmarkt für Fisch und Meeresfrüchte. Der Alameda folgend überqueren Sie den Río Mapocho. Auf dem Markt lernen Sie verschiedene köstliche, chilenische Früchte wie die Chirimoya oder Lucuma kennen. Anschließend geht es weiter, um die Geschäfts-und Residenzviertel Providencia & Las Condes kennenzulernen. Fahrt: ca. 20 km, ca. 30 Minuten (ohne Stadtrundfahrt). 1 Übernachtung im Eco-Hotel Carménère in Santiago de Chile. -/-/-

2. Tag: Auf in die Seenregion

Am Vormittag erfolgt der Transfer zum Flughafen und Sie fliegen von Santiago in die Seenregion nach Puerto Montt. Hier übernehmen Sie Ihren geländetauglichen Mietwagen. Im Anschluss geht die Fahrtin das nahe gelegene Puerto Varas, bekannt als die Stadt der Rosen am Llanquihue See. Die Region wurde vor über 150 Jahren von Deutschen Auswanderern besiedelt und Sie werden an so mancher Ecke das kulturelle Erbe erkennen. Fahrt (Santiago): ca. 20 km, ca. 30 Minuten.
Fahrt (Seenregion): ca. 30 km, ca. 30 Minuten. 1 Übernachtung im Boutique Hotel Estancia 440 in Puerto Varas. F/-/-

3. Tag: Unterwegs auf der kleinen Carretera Austral

Heute beginnt Ihr Abenteuer auf der Carretera Austral,die von Puerto Mont nach Villa O'Higginsführt. Die rund1350Kilometer lange Straße führtdurch eine unwegsame Gegend mit Fjorden, Gletschern und Gebirgszügen. Der Bau begann als aufwendiges Projekt desDiktators Pinochetund ist bis heute nicht vollständig fertig gestellt. Entlang der kleinen Carretera Austral führt Sie die Fahrt heute via Cochamó und entlang des Reloncaví Fjordes nach Hornopirén. Auf dem Weg können Sie immer wieder für schöne Panoramen anhalten und haben die Möglichkeit den natürlichen Thermalbäder von Pichicolo einen Besuch abzustatten. Fahrt: ca. 140 km, ca. 3,5 Stunden. 1 Übernachtung in der Cabaña Catalina inHornopirén. F/-/-

4. Tag: Fahrt gen Süden

Von Hornopirén aus geht die Fahrt heute überCaleta Gonzalo bis hinter Chaitén. Immer wieder wechseln sich Fahrt und kurzeFährüberfahrten ab und Sie reisendurch gänzlich unberührte Landschaften des Pumalin-Nationalparks. Unterwegs können Sie immer wieder die umliegendenAlerce Wälder bewundern. Weiter geht es bis Chaiten, einer Kleinstadt im Wiederaufbau nach dem Ausbruch des gleichnamigen Vulkans in Jahre 2008. Ihr Tagesziel liegt weiter oben in den Anden - die Thermalquellen von Rio Amarillo. Fahrt: ca. 150 km, ca. 7 Stunden. 1 Übernachtung in der Posada Kahuel in Chaitén. F/-/-

5. Tag: Auf der Carretera Austral bis Puyuhuapi

Die Fahrt führt Sie heute weiter gen Süden. Die rustikale Schotterpiste dringt tief in die unberührte Wildnis vor. Entlang von türkisblauen Flüssen, gletscherbedeckten Bergmassiven, verträumten Seen und malerischen Wasserfällen geht es RichtungPuyuhuapi. Machen Sie unterwegs Halt am Yelcho Fluss und See, am Bergmassiv Asiento del Diabolo oder im Nationalpark Corcovado und im Nationalreservat Rosselot. Das heutige Ziel liegt im GebietEl Pangue an der Südspitze des Risopatrón Sees ganz in der Nähe von Puyuhuapi. Fahrt: ca. 200 km, ca. 3,5 Stunden. 2 Übernachtungen in der Cabaña El Pangue inPuyuhuapi. F/-/-

6. Tag: Erkundungen in der Umgebung

Erkunden Sie heute die Umgebung. Nicht fehlen sollte ein Ausflug mit Wanderung im Queulat Nationalpark.Nach kurzer Anfahrt kann man hier eine ausgiebige Wanderung unternehmen undzu einem Aussichtspunkt gelangen, vom dem aus sich ein wunderschöner Blick auf den hängenden Gletscher „Ventisquero Colgante“ und dessen Wasserfall bietet. Alternativ können Sie auch die nahe liegenden Thermalbäder besuchen. F/-/-

7. Tag: Weiterfahrt nach Coyhaique

Das Abenteuer Carretera Austral führt Sie heute weiter entlang einer üppig wilden Vegetation bis in die Hauptstadt der Region - Coyhaique. Unterwegs fahren Sie vorbei am Bosque Encantado sowie einigenNationalreservaten. Riesige Nalca Pflanzen und gigantische Farne schmücken den Wegesrand, dichte Wälder, stille Fjorde und schneebedeckte Gipfel bilden eine sagenhafte Ur-Landschaft. Die Straße schraubt sich in engen Serpentinen den Gipfeln entgegen zu einem der höchsten Pässe der Carretera Austral und fällt abrupt wieder ab bis Sie den reißenden Rio Cisnes (den Schwanenfluss) erreichen. Hier lichten sich die undurchdringlichen, immergrünen Regenwälder und machen der rauen südpatagonischen Berglandschaft Platz. Durch das wildromantische Tal des Río Simpson erreichen Sie die Hauptstadt der Region Aisén. Im beschaulichen Coyhaique angekommen, können Sie den kleinen Handwerksmarkt besuchen oder bei einem warmen Getränk in einem Cafe nahe der fünfeckigen Plaza entspannen. Fahrt: ca. 250 km, ca. 5 Stunden. 1 Übernachtung im Hostal Belisario Jara inCoyhaique. F/-/-

8. Tag: Fahrt zum Lago General Carrera

Heute beginnt Ihre Fahrt auf dem südlichen Teil der Carretera Austral, das Tagesziel ist Puerto Tranquilo am General Carrera See. Die Fahrt führt durch eine immer karger werdende Steppenlandschaft und Sie durchqueren ein tief eingeschnittenes Tal, dessen Gestein in einer Vielfalt von Farben schimmert. Am „Teufelspass“ öffnet sich bei wolkenfreiem Himmelein sagenhaftes Panorama auf das Massiv des Cerro Castillo bis hin zu den Gipfeln und Gletscher der nördlichen Eisfelder. Schon von weitem leuchten die türkisfarbenen Wasser des Lago General Carrera. Eingerahmt von den kahlen, rötlich schimmernden Hügeln der Pampa, den wuchtigen Massiven der Eisfelder und einem strahlenden Himmel liegt dieser gigantische See mit seiner sich ständig wandelnden blau-grünen Wasseroberfläche und seinen oft gigantischen Wellen vor Ihnen. Fahrt: ca. 220 km, ca. 6 Stunden. 2 Übernachtungen im HostalEl Puesto inPuerto Tranquilo. F/-/-

9. Tag: Ausflüge in der Umgebung

Erkunden Sie heute die Umgebung, es gibt viel zu entdecken am riesengroßen General Carrera See. Lohnenswert ist beispielsweise eine kleine Bootstour zu den "Capillas de Marmol" (Marmorkathedralen) - Kalksteinformationen, deren Farbe je nach Lichteinfall von tannengrün bis smaragd variieren kann. Alternativ können Sie das Exploradores Tal erkunden und dort kleine Wanderung zum gleichnamigenGletscher unternehmen. Unterwegs bieten sich beeindruckende Ausblicke auf verschiedene Gletscher, alle Ausläufer des riesigen Eisfeldes San Valentin. F/-/-

10. Tag: Über die Grenze nach Argentinien

Entlang der Südküste des General Carrera Sees führt Sie die Reise heute via Chile Chico über die Grenze nach Argentinien. Unterwegs können Sie immer wieder tolle Ausblicke genießen. Heute ändert sich das Klima und Sieerreichen eine trockenere Steppenlandschaft. Auf der argentinischen Seite fahren Sie durch Los Antiguos bis nach Perito Moreno. Fahrt: ca. 240 km, ca. 4,5 Stunden (plus Grenzformalitäten). 1 Übernachtung in der Chacra Kaiken Lodge in Perito Moreno. F/-/-

11. Tag: Fahrt durch die argentinische Pampa

Heute lernen Sie die argentinische Pampa kennen und der Name macht dem Begriff hier alle Ehre, denn es geht durch unendliche Weiten, links und rechts nichts und niemand zu sehen. Auf dem Weg gen Süden haben Sie die Möglichkeit die "Cueva de Las Manos" zu besuchen. Fahrt: ca. 330 km, ca. 4 Stunden. 1 Übernachtung auf der Estancia La Angostura in der Provinz Santa Cruz. F/-/-

12. Tag: Weiterfahrt nach El Chaltén

Weiter geht es heute durch die argentinische Pampa zum Wanderparadies El Chaltén. Bei schönem Wetter können Sie schon bald die phantastischen Felsformationen des Fitz Roy Massiv entdecken. In El Chaltén erwarten Sie dutzende verschiedene Wanderungen durch patagonische Wälder, zu Gletschern oder Seen und Lagunen. Fahrt: ca. 290 km, ca. 4,5 Stunden. 2 Übernachtungen in der Hostería El Pilar in El Chaltén. F/-/-

13. Tag: Erkundungen des Los Glaciares Nationalparks

Nehmen Sie sich ausreichend Zeit um diewald- und lagunenreiche Gebirgswelt bei Wanderungen imLos Glaciares Nationalparksmit Blicken auf das bekannte Fitz Roy Massiv zu erkunden. Das Massiv ist bei Extrem-Bergsteigern weltbekannt für seine tückischen Eiswände, unberechenbaren Winden und ständig wechselndem Wetter. Trekking-Begeisterte aus aller Welt erwandern die vielen Wanderwege im Nationalpark Los Glaciares und auch Sie können heute die spektakuläre Bergkulisse bei einer Wanderung erkunden. F/-/-

14. Tag: Auf nach El Calafate am Perito Moreno Gletscher

Die heutige Fahrt führt Sie nach El Calafate, dem Vorort zum bekannten Perito Moreno Gletscher. Sie fahren vorbei am smaragdgrünen Lago Viedma und durch die unendlichen Weiten der argentinischen Pampa. nach Calafate am Lago Argentino. Je nach Ankunftszeit in El Calafatekönnen Sie noch heute dem Gletscher einen Besuch abstatten und sich vom Abbrechen der riesigen Eismassen faszinieren lassen. Am Eingang des Nationalparks verwandelt sich die bisher baumlose Pampa fast übergangslos in dichte Südbuchenwälder. Der südliche Arm des Lago Argentino scheint türkisfarben gegen die milchig grauen Wolkenwände der südlichen Eisfelder. Vereinzelt schwimmende Eisberge zeugen von der Nähe eines der gewaltigsten Naturereignisse der Welt. Der Gletscher Perito Moreno drückt mit unvorstellbarer Kraft riesige Eismassen von den kontinentalen Eisfeldern herunter ins Tal, die donnernd krachend von den weiß-blauen Steilwänden in den See fallen. Der eisige Fluss bewegt sich bis zu 2 Meter am Tag und ist damit einer der wenigen wachsenden Gletscher der Welt. Beobachten Sie dieses grandiose Schauspiel von einer Plattform aus nächster Nähe.Am Abend haben Sie die Möglichkeit das Gletschermuseums und die Gletscherbar zu besuchen. Fahrt: ca. 230 km, ca. 4 Stunden. 1 Übernachtung im Hotel Sierra Nevada in El Calafate. F/-/-

15. Tag: Rückfahrt nach Chile

Heute geht die Fahrt zurück über die Grenze nach Chile, wo Sieein weiterer Höhepunkt der Reise erwartet: der Torres del Paine Nationalpark. Bereits aus der Ferne können Sie das eindrucksvolle Massiv des aus Vulkanschichten bestehenden Gebirges des Nationalparks erkennen. Das etwa 1.800 km große Biosphärenreservat ist glazialen Ursprungs und besteht noch heute aus Jahrtausende alten Gletschern, hohen Bergen, reizvollen Tälernsowie Flüssen und Seen. Erkunden Sie heute dennördlichen Teil des Nationalparks und lernen Sie die lokale Flora und Fauna bei kurzen Spaziergängen kennen. Mit etwas Glück treffen Sie auf die ersten Guanacos, eine für die Region typische Lama-Art. Fahrt: ca. 290 km, ca. 4,5 Stunden (ohne Grenzformalitäten). 2 Übernachtungen im Hotel Río Serrano im Torres del Paine Nationalpark. F/-/-

16. Tag: Erkundungen im Torres del Paine Nationalpark

Heute haben Sie ausreichend Zeit fürweitere Erkundungen imTorres del Paine Nationalparks. Fahren Sie durch den Park, halten Sie unterwegs an den zahlreichen Aussichtspunkten und genießen Sie die wunderschönen Ausblicke. Es geht vorbei an den majestätischen Hörnern des Paine-Massivs, in der Ferne können Sie die Gletscherzungen erkennen und Sie sind beeindruckt von den großen Seen, welche alle in einer anderen Farbe schimmern. Besuchen Sie den Salto Grande, den Lago Pehoe sowie den Lago Grey. Am Lago Grey können Sie eine kurze Wanderung zum Strand des Sees unternehmen und mit etwas Glück schwimmt in Ihrer Nähe eine Eisscholle, die sich vom Grey Gletscher in der Distanz gelöst hat. F/-/-

17. Tag: Weiter gen Süden nach Punta Arenas

Heute verlassen Sie den Torres del Paine Nationalpark und machen sich auf Richtung Punta Arenas, der südlichsten Stadt der Welt. Unterwegs können Sie die Milodón-Höhle besuchen. In Punta Arenas angekommen lohnt sich ein Besuch desMuseumsschiff sowie des Friedhofes, alternativ können Sie auch einfach durch die Straßen schlendern und den Blick über die Magellanstraße nach Feuerland schweifen lassen. Fahrt: ca. 330 km, ca. 4,5 Stunden. 1 Übernachtung im Boutique-Hotel La Yegua Loca in Punta Arenas. F/-/-

18. Tag: Abreise

Den Vormittag können Sie fürletzte Erkundungen nutzen, bevor SieIhrem Mietwagen am Flughafen von Punta Arenas abgeben und für Ihren Abflug einchecken. Individuelle Abreise. Fahrt:ca. 20 km, ca. 30 Minuten. F/-/-

Im Reisepreis enthalten

  • Mietwagen (Nissan X - Trail o.ä.) ab Puerto Montt bis Punta Arenas
  • 17x Mittelklassehotel
  • 17x Frühstück
  • Infomaterial

Im Reisepreis nicht enthalten

  • Sonderzahlungen für den Mietwagen (vor Ort zu zahlen), wie zusätzlicher Fahrer
  • Benzin
  • Eintrittsgebühren
  • fakultative Ausflüge
  • Getränke und Verpflegung, soweit nicht anders im Programm erwähnt
  • Trinkgelder und sonstige persönliche Ausgaben


  • Mindestteilnehmerzahl: 2
  • Maximale Teilnehmerzahl: 50

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