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Peru, Bolivien & Brasilien - Mythos Amazonien

  • Brasilien
  • Naturreisen

Reise Nr. 6118

Der Ruf nach Entdeckung: Eine geheimnisvolle Welt fernab der Zivilisation inmitten des Dschungels offenbart sich uns. Unser 22-tägiges Abenteuerführt uns durch eine vom Tourismus noch nicht erreichte, geheimnisvolle Welt...Entlang des dampfenden Amazonasbeckens und durch denManu-, Tambopata- und Amarakeiri-Nationalpark. Piranhas angeln, aus einer Hängematte heraus im Grün die Tier- & Pflanzenwelt erspähen und mit diversen Transportmitteln durch Amazonien tuckern. Per LKW, Boot oder Frachtschiff – hier entpuppt sich die wahre Atmosphäre dieses verwunschenen und vielfältigen Paradieses. Zwitschernd fliegt ein bunter Papagei vorbei. Mit etwas Glück beobachten wir exotische, wilde Tiere"live"in einem der größten Regenwaldgebiete unserer Erde und schauen illegalen Goldsuchern und Paranusspflückern bei ihrer Arbeit zu. Wir nehmen an geheimnisvollen Schamanen-Zeremonien teil, übernachten bei Dschungelfarmern, baden an Flussstränden mitten im Urwald, schippern auf Frachtdampfern den Amazonas entlang und erkunden den bunten Markt der Amazonasmetropole Manaus, sowie Salsa- & Samba-Tanzbars und den Zaubermarkt von Belém Eine Reise voller Details und Überraschungen mit den ganz besonderen WOW-Momenten.

Peru, Bolivien & Brasilien - Mythos Amazonien Peru, Bolivien & Brasilien - Mythos Amazonien Peru, Bolivien & Brasilien - Mythos Amazonien Peru, Bolivien & Brasilien - Mythos Amazonien

Reiseroute

Reiseverlauf:

1. Tag: Beginn in Lima
Willkommen in Südamerika!

Ankunft mit dem Flugzeug aus Europa oder Nordamerika zwischen 18.00 und 21.00 Uhr in der Hauptstadt Perus, wo wir von unserem Reiseleiter abgeholt (ab 6 Teilnehmern – ansonsten nur Transfer mit einem englischsprachigen Fahrer) und zu unserem kleinen Kolonialhotel gebracht werden. Am Abend findet unsere Expeditionsbesprechung statt, bei der unser Reiseleiter den genauen Ablauf nochmals erläutert und auch gerne alle unsere Fragen beantwortet (für die Teilnehmer der Vortour oder wenn die Gruppe nur 1-5 Teilnehmer hat, findet die Expeditionsbesprechung an Tag 2 in Pillcopata statt).

2. Tag: Lima – Manu-Nationalpark
Dschungeltour per Fuß und Boot: Riesige Bäume und exotische Tiere treffen

Von Lima fliegen wir am frühen Morgen nach Cusco, wo wir auf alle Teilnehmer der Vortour treffen. Von hier aus geht es auf einer kaum befestigten kleinen Strasse mit dem geländegängigen Kleinbus über die mächtigen Hochanden weiter in das dampfende Amazonasgebiet nach Pillcopata. In einem einfachen Hotel, einem Sozialprojekt derMatsiguenka-Indianer, übernachten wir voller Vorfreude auf die kommenden Abenteuer. Mit unserem Expeditionsboot dringen wir immer tiefer in das grüne Dickicht des Manu-Nationalpark. Hier übernachten wir u.a. in einer einfachen Unterkunft mit Gemeinschaftsbad der durch ein Sozialprojekt geschützten Matsiguenka-Indianernund eine Nacht auf einer Tapir-Beobachtungsplattform im Dschungel ohne Sanitäranlagen.Das einst sehr wilde Indianervolk wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts von den spanischen Franziskanern christianisiert. Wir erkunden den geschützten Regenwald zu Fuß, baden – wenn möglich – in heißen Vulkanquellen und besuchen eine Orchideenfarm und die Salzlecken von Papageien und Tapiren. Fernab von jeglicher Zivilisation können wir mit etwas Glück viele exotische Tiere sehen: Aras und Papageien, Wasserschweine, Tapire, Affen, Kaimane, Faultiere, Schmetterlinge, Tukane und tropische Vögel in den buntesten Farben, Raubkatzen, Boas, Anakondas und Vogelspinnen. Bei den kurzen Wanderungen durch den Regenwald bekommen wir einen guten Einblick in die Flora und Fauna des primären Regenwaldes. Bis zu 55 m hohe Saiba-Bäume, Kastanien, unzählige Palmenarten, Lianen und Würgefeigen sind nur einige der Bäume, die wir zu sehen bekommen. Einige Indiodörfer werden besucht, u.a. Boca Manu, das einst vom legendären Fitzcarraldo zu Zeiten des Kautschukbooms gegründet wurde. Dort verbringen wir die Nacht in einer einfachen Dschungellodge.

6. Tag: Manu-Nationalpark – Tambopata-Nationalpark
Schamanen-Zeremonie am Tambopata-Nationalpark miterleben

Heute geht es an den Tambopata-Nationalpark zu einem abgelegen lebenden Schamanen. Nachdem uns der Schamane seinen "Zauber- & Kräutergarten" gezeigt hat, besteht die fakultative Möglichkeit am Abend während einer Zeremonie unter Kontrolle des Schamanen Ayahuasca einzunehmen. Ayahuasca, was in der Quechua Sprache "Liane der Seele" oder "Liane der Toten" bedeutet, ist ein Getränk, das von den Schamanen benutzt wird, um mit der Welt der Geister zu kommunizieren. Sicherlich einer der Höhepunkte unserer Expedition! Übernachtet wird direkt beim Schamanen in Feldbetten mit Mosquitonetz – abgerundet wird das Abenteuer in Form von Plumpsklos.

7. Tag: Tambopata-Nationalpark – Puerto Maldonado
Auf abenteuerlichen Wegen ins kleine, quirlige Puerto Maldonado gelangen

In Puerto Maldonado erledigen wir unsere Passformalitäten für die Ausreise nach Bolivien, besuchen den bunten Markt sowie eine Schmetterlings- oder Schlangenfarm. Auf einer kurzen Wanderung geht eszu Fuß über schmale Dschungelpfade zu einem kleinen Flüsschen, dass durch überschwemmte Wälder aus 30m hohen Mauritia und Aguaje Palmen führt. Hier steigen wir in kleine Ruderboote und gleiten auf diesem schmalen Flusslauf unter dem gigantischen Blätterdach dahin. Nach kurzer Zeit erreichen wir den Lago Sandoval, einen romantischen Dschungelsee, umgeben von einer paradiesischen Landschaft, wo wir versuchen, Piranhas zum Mittagessen zu angeln. Auch werden wir mit etwas Glück Schildkröten, Affen, Kaimane, Wasserfledermäuse, Riesenotter und viele exotische Vögel sehen. Zurück in der Stadt, kann am Abend eine einheimische Tanzbar besucht werden, in der wir mit etwas Glück eine Cumbia-Liveband zu sehen und zu hören bekommen!

8. Tag: Puerto Maldonado – Cobija
Über die Trans-Oceanica von Peru nach Bolivien reisen

Heute verlassen wir Peru und erkunden wie die Einheimischen reisen. In einem öffentlichen Bus geht es 228 km auf der berühmten und erst 2016 fertig gestellten Trans-Oceanica, der Verbindungsstraße zwischen dem Atlantik und dem Pazifik, in einer fünfstündigen Busfahrt zuerst zur peruanischen Grenzstation und danach zum bolivianischen Grenzstädtchen Cobija in Bolivien. Nach dem recht umständlichen Einreise-Prozedere wartet ein kühles Bier in einer der Farmer- und Goldsucherkneipen auf uns. Übernachtet wird in einem sehr einfachen Stadthotel in Cobija.

9. Tag: Cobija – Chive
Von Nusssammlern und Goldsuchern: Flussexpedition in Bolivien

Mit dem öffentlichen Bus tauchen wir immer tiefer in den Dschungel ein, bis zum kleinen Versorgungsposten der Goldsucher, Chive. Dort, direkt am Fluss Madre de Dios, wartet bereits unser Bootsteam. Quer durch den Dschungel der "Reserva Nacional Amazónica de Vida Silvestre Manuripi" fahren wiran diesen Tagenauf dem Fluss Madre de Dios mit einem überdachten, motorisierten Boot weiter durch den bolivianischen Dschungel über die Grenze nach Bolivien – Nervenkitzel pur! Es werden auch kleine Paranuss-Anbausiedlungen und sogar illegale Goldwaschanlagen, in denen feiner Goldstaub aus den Dschungelflüssen ausgewaschen wird, angesteuert. Hier übernachten wir sowohl bei einheimischen Urwaldbauern als auch in einem kleinen Versorgungsdorf oder in kleinen Farmhäusern der Nuss- und Goldsucher, so wie auch schon bei allen vorangegangenen Nächten im Dschungel, in unseren Feldbetten.

11. Tag: Chive – Riberalta
Übernachtung wie in kolonialen Tagen: beim Kautschukbaron

Weiter geht es auf einem offenen Pick-Up oder LKW durch den tiefen Dschungel bis hin zum kolonialen Riberalta. Auf dieser aufregenden Fahrt überqueren wir einen Fluss auf einer abenteuerlichen Fähre. In Riberalta besuchen wir eine Verarbeitungsanlage von Paranüssen und den bunten Markt. Übernachtet wird in einem wunderschönen, ehemaligem Kolonialhaus des hiesigen Kautschukbarons.

13. Tag: Riberalta – Porto Velho
Mit der Fähre nach Brasilien ins Rondônia-Gebiet

Heute steht das dritte Land auf unserer Expeditionsreise an: Brasilien! Per Taxis und einer Fährüberfahrt an der bolivianisch-brasilianischen Grenze gelangen wir in das abgelegene Rondônia-Gebiet, wo bis vor wenigen Jahren noch Massenrodungen und Feuer auf der Tagesordnung standen. Wir besuchen das alte Stellwerk mit seinen uralten Eisenbahnen aus Zeiten der Kautschukbarone, den Markt und den Hafen. Erst mit dem Ausbau der Eisenbahn vor über 150 Jahren begann damals die gezielte Besiedlung des bis dahin völlig unberührten Amazonasgebietes hier in Porto Velho. Übernachtet wird in einem kleinen, einfachen Hotel in der Stadt.

14. Tag: Porto Velho – Manaus
Multikulti-Stadt direkt am Amazonas erkunden

Heute kommen wir von Porto Velho aus mit dem Flugzeug in Manaus, dem vor südamerikanischer Lebensfreude brodelnden und multikulturellen "Eingangstor Amazoniens", an. Manaus ist die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Amazonas. Hier machen wir einen Bootsausflug zu den berühmten, gigantischen Seerosenpflanzen und besuchen den riesigen Markt sowie die weltberühmte Oper. Übernachtet wird in einem schönem Hotel in der Nähe des Hafens – was für ein Luxus nach den vergangenen Tagen im tiefsten Dschungel!

16. Tag: Manaus – Alter do Chão
In der Hängematte Frachtschifffahrt & Amazonas-Strand erleben

Vom Hafen in Manaus aus machen wir uns auf den Weg nach Santarem: Auf dem mächtigen Amazonas an Bord eines Frachtschiffes garantiert diese Fahrt ein einmaliges Erlebnis! Übernachtet wird eine Nacht (ggf. auch zwei) auf dem Hängemattendeck. Der Kontakt zur Bevölkerung ist hier "hautnah" und unser Reiseleiter hilft gerne beim Übersetzen der vielen, interessanten Gespräche. Gegessen wird hier, was der Schiffskoch bietet und auch alle Einheimischen auf dem Schiff essen. In Santarem angekommen, machen wir uns auf in das Dorf Alter do Chão. Hier haben wir nun genug Zeit um an den karibisch anmutenden Stränden zu baden. Übernachten werden wir eine oder ggf. sogar zwei Nächte in einem einfachen, aber gemütlichen Hotel direkt am Strand oder einer kleinen, familiären Posada, direkt an der Uferpromenade. Nun ist Relaxen an diesen Traumstränden angesagt. Aber auch wer hier aktiv sein möchte, hat gute Möglichkeiten, denn verschiedenste Ausflüge sind vor Ort buchbar (z.B. Bootsfahrt auf dem Rio Tapajòs oder Rio Jarí, Besuch des Tapajòs-Naturreservats, Besuch einer Caboclo-Siedlung, Besuch der Ford-Siedlung Belterra, usw.). Auch kann an fakultativen Aktivitäten wie Kajak- und Kanutouren, Sportfischen und Schnorcheltouren teilgenommen werden.

19. Tag: Alter do Chão – Belém
Riesiger Fischmarkt & Markt der Zauberer

Nach diesem kurzen Abstecher in die "Karibik" starten wir heute mit einem Linienflug nach Belém, dem Tor zum Amazonas. Hier erwartet uns ein weiteres Highlight dieser Reise. Im Rahmen der Stadtrundfahrt lernen wir den alten und ursprünglichsten Teil Beléms, mit seinem Hauptplatz "Praça de Sé", den alten, bunten Häuserfassaden, dem imposanten "Teatro da Paz" sowie der alten Kathedrale kennen. Der Höhepunkt ist sicherlich der berühmte Markt "Ver-O-Peso" am alten Hafen, wo Kräuterfrauen "Gesundheit" aus Amazoniens Wäldern verkaufen.

21. Tag: Ende in Belém
Was für eine Abenteuer-Reise!

Nun heißt es Abschied nehmen von Südamerika und einer Reise, die jedem von uns sein Leben lang in Erinnerung bleiben wird. Nach dem Frühstück geht es zum Flughafen von Belém, wo unser Flug in Richtung Europa auf uns wartet.

"Quem já tomou a aqua da Amazônia volta sempre!"

(Wer das Wasser von Amazonien einmal getrunken hat, kommt immer wieder zurück)

Vortour "Cusco & Machu Picchu"

1. Tag - Ankunft in Lima: Transfers & Übernachtung in einem einfachen Kolonialhotel in Lima 2. Tag - Cusco: Transfers, Flug Lima – Cusco & halbtägiger Besuch der historischen Fundstätten der Inka in Cusco. Übernachtung in einem kleinen, charmanten Hotel in Cusco mit Frühstück. 3. Tag - Machu Picchu: Ganztägiger Ausflug mit dem Zug & Bus nach Machu Picchu inklusive Transfer Hotel – Bahnhof – Hotel (exklusiv aller Eintritte). Übernachtung wieder in Cusco 4. Tag - Treffen mit den restlichen Teilnehmern und Fahrt in den Manu-Nationalpark. Inkl.: Englischsprachige Transfers, City Tour / Cusco und Machu Picchu Tour in einer internationalen, englischsprachig geführten Gruppe, Touren, Transfers, Unterkünfte, Essen usw. wie angegeben. (Anreise Lima - 2 Tage vor Start der normalen Tour)

Abweichend zum Programm der Vortour "Cusco & Machu Picchu" ist auch eine zweitägige Tour zum Machu Picchu, eine zweitägige Tour entlang des Inka-Trail oder eine zweitägige Tour ins heilige Tal und nach Machu Picchu jeweils in einer internationalen Gruppe möglich. Sprechen Sie uns gerne auf die verschiedenen Varianten an!

VERLÄNGERUNGSMÖGLICHKEIT

Eine individuelle Verlängerung kann ab 2 Personen organisiert werden. Programm & Preise auf Anfrage.

Programmhinweise:

  • Halbes Doppelzimmer garantiert!
  • Die Teilnehmer müssen über eine Auslandsreisekrankenversicherung inkl. Rücktransportschutz verfügen.
  • Nationalparkgebühr vor Ort ca. USD 180,- p.P. (vorbehaltlich Änderungen). Dies ist vor Ort zu Beginn der Reise in bar an den Reiseleiter zu zahlen. Mit diesem „Local Payment" werden nationale & internationale Flughafen- und Ausreisesteuern, Nationalparkgebühren, Eintritte etc. bezahlt, die in USD zu zahlen sind und vor Ort Schwankungen unterliegen können.
  • Wir wollen auf dieser Tour mit der Bevölkerung Kontakt suchen. So werden bewusst Fahrten mit dem öffentlichen Bus, Boot, Frachtschiff, Jeeps, Kleintransporter usw. unternommen und die Mahlzeiten in den Städten werden nicht in den Hotels, sondern in typischen Restaurants & Cafés eingenommen. Die Unterkünfte im Dschungel sind expeditionsgemäß in Feldbetten/Hängematten mit einer Plastikplane als Regenschutz geplant.
  • Jeder Teilnehmer nimmt auf eigenes Risiko an der Expedition teil und sollte viel Teamgeist mitbringen in dem vollen Bewusstsein auf absolut jeglichen Komfort zu verzichten, da dies eine Reise im ursprünglichen Expeditionsstil in Gebiete, meist fernab jeglicher Infrastruktur für Tourismus, ist! Die Reise ist in vielen Details vorbereitet, aber Fahrtroute und Reiseablauf als auch Übernachtungsmöglichkeiten, Verpflegung und Transportmittel (vom Buschflieger über Einbäume und kleine Fährschiffe bis hin zu Fahrten auf den Ladeflächen von LKW's und Pick-Up's) sind extrem witterungsabhängig und können sich entgegen der Beschreibung aus wichtigen politischen, organisatorischen und / oder klimatischen Gründen teilweise bzw. völlig ändern bzw. vom Reiseleiter alleinverantwortlich festgelegt werden.
  • Bei dieser Reise handelt es sich um eine Expedition bei der Komfortverzicht in Kauf genommen werden muss, Toleranz und Aufgeschlossenheit gegenüber den Ureinwohnern und Mitreisenden gefordert ist, die Anpassung an teilweise ungewohnte Verhältnisse voraussetzt und Flexibilität notwendig ist, wie bei spontanen Änderungen um wieder neue Dinge zu erleben, die es auf den bisherigen Reisen noch nicht gab. Bei dieser Expedition kann man Teamgeist „live“ erleben und somit einmalige Eindrücke verarbeiten oder auch die eine oder andere schwierige Passage (insbesondere die langen Fahrzeiten im Boot und Jeep ...) gemeinsam meistern.
  • Es ist eine Reise, die sich in vielen kleinen Details an die Reisegruppe und die Umstände anpasst und somit etwas Besonderes darstellt.
  • Lange Fahrzeiten an einzelnen Tagen! Die Tour geht über insgesamt 2.400 km in nur 22 Tagen – im Schnitt also über 100 km pro Tag – fliegen, wandern, Boot-, Bus, Schiff oder Pick-Up fahren... ! Daher liegt es in der Natur der Sache, dass an einigen Tagen viele Kilometer zurückgelegt werden müssen. Insbesondere im Manu- & Tambopata-Nationalpark, als auch auf der Fahrt von Peru durch Bolivien, werden oft 5 bis 10 Stunden am Tag im Boot verbracht. Der Reiseleiter wird immer versuchen, die Fahrten durch Besuche von Indiodörfern oder Tierbeobachtungen zu unterbrechen – auch wenn dies an einigen Tagen nicht oder nur teilweise gelingen wird! Auch auf der Fahrt im Pick-Up von Sena nach Guajaramerim in Bolivien sowie der Fahrt im Reisebus in Brasilien nach Porto Velho (5-7 Stunden vielleicht mit einer Essenspause) ist „Sitzfleisch“ gefragt
  • Bei dem Thema Hygiene müssen alle Teilnehmer der Expedition natürlich deutliche Abstriche machen, was die gewohnte Hygiene in Europa betrifft. Andere Länder – andere Sitten.
  • WICHTIG: Das hier geschilderte Programm ist ein Leitfaden – „nur“ ein Leitfaden, der die Richtung angibt, ohne jedes Detail zu garantieren. Garantiert ist jedoch das Erleben neuer Abenteuer – Abenteuer, die vielleicht vorher keiner erlebt hat – dem Sinn einer Expedition entsprechend! Die Reise ist in allen Details vorbereitet, aber durch eine komplett fehlende Infrastruktur für jeglichen Tourismus sind unter Umständen Änderungen, auch gravierende, notwendig. Genau deshalb ist unser Reiseleiter, der diese Tour schon seit Jahren betreut, auf Änderungen vorbereitet und wird vor Ort allein entscheiden, was für den Ablauf und die Gruppe selbst an Änderungen notwendig ist. Fahrtroute und Reiseablauf als auch Übernachtungsmöglichkeiten, Verpflegung und Transportmittel (von Booten und kleinen Fährschiffen bis hin zu Fahrten auf den Ladeflächen von LKWs und Pick-Ups) können sich entgegen der Beschreibung aus witterungs- oder auch organisatorischen Gründen (z.B: Treibstoffmangel, Überbuchung des Hotels usw.) auch teilweise bis völlig ändern. Auch kann es gut sein, dass ein noch vor Wochen besiedeltes und in der Reisebeschreibung erwähntes Holzfällerdorf nun seelenlos ist oder von Nußpflückern oder Jägern besiedelt ist, ein Besuch einer Krankenstation oder Schule entfällt, da diese geschlossen ist oder der Gruppe durch örtliche Autoritäten der Besuch untersagt wird. Oder ein Grenzübertritt ist nicht am geplanten Tag möglich, da die Grenzbeamten nicht aufzufinden sind oder ein eingeplantes und organisiertes Transportmittel (Boot, Jeep, Pick-Up usw.) nicht pünktlich erscheint oder gar nicht auftaucht. Oder das reservierte Hotel hat anstelle der gebuchten Zimmer nur noch Dreibettzimmer frei etc. Oder auch das Frachtschiff hat seinen Fahrplan geändert und wir müssen anstelle der Frachtbootfahrt einen Flug, verbunden mit einer Mehrübernachtung in Hotels, organisieren. Die Mehrkosten werden von uns übernommen! Nur das enthaltene Essen wird in solchen Fällen immer den Gegebenheiten angepasst (im Dschungel und auf dem Frachtschiff Vollpension, ansonsten Frühstück) und ggf. kommen so geringe Mehrkosten für die Reisenden auf. Auch in solchen Fällen, die von uns vorher nicht absehbar sind, wird Ihr Reiseleiter für eine problemlose Weiterreise sorgen. Nur wenn Sie zu diesen Dingen Flexibilität und viel Gelassenheit mitbringen, werden Sie diese Reise jede Sekunde genießen! Denn im Amazonasgebiet existiert noch die Freiheit des ursprünglichen Reisens, in der jeder neue Tag unverbraucht ist und jede menschliche Begegnung Neugierde weckt.
  • Änderungen des Reiseverlaufes bleiben aufgrund höherer Gewalt, witterungsbedingten, sicherheitstechnischen oder aus organisatorischen Gründen vorbehalten.

Im Reisepreis enthalten

  • Übernachtungen: 5 x in guten Mittelklassehotels / Doppelzimmer (in Lima, Puerto, Manaus & Alter do Chão), 6 x in einfachen Hotels / Doppelzimmer (in Puerto Maldonado, Cobija, Puerto Velho & Belém), 2 x im Kolonialhaus in Riberalta, 6x in extrem einfachen Familienpensionen oder Hütten der örtlichen Indianer mit Gemeinschaftsdusche, 1 x auf einer Tapir - Beobachtungsplattform im Dschungel und 1 x auf einem Amazonas - Frachtschiff in Hängematten (Änderungen vorbehalten!)
  • Vollpension im Dschungel & auf dem Frachtschiff, Frühstück in den Städten bei den Hotelübernachtungen (geplant, aber nicht garantiert sind: 7 x Vollpension, 2 x Halbpension, 12 x nur Frühstück - Änderungen vorbehalten!)
  • Alle notwendigen und in der Reisebeschreibung erwähnten Inlandsflüge, Fahrten und Transfers in Taxis, Motorradtaxis, Bussen, Kleinbussen, Booten, Fähren, Lkws, Pick Ups usw. sowie alle Exkursionen und Wanderungen lt. Reiseablauf
  • Komplette Expeditionsausrüstung, Expeditionsküche usw. im Dschungel
  • Durchgehende deutschsprechende Expeditionsleitung ab Lima / Peru (bei 1 bis 5 Personen ab Cusco) bis Belém / Brasilien
  • Naturführer, professioneller Koch, Bootsführer, Fahrer und Helfer im Dschungel
  • Original brasilianische Hängematte als Andenken an die Frachtschiff - Fahrt auf dem Amazonas

Im Reisepreis nicht enthalten

  • Internationale Flüge
  • Nationalparkgebühr vor Ort: ca. USD 180,- (ca. € 150,-)
  • Reiseversicherungen

Wunschleistungen

  • Einzelzimmer Extra - Übernachtung vor/nach der Tour inkl. Transfer: 155,- €
  • Vorprogramm Cusco & Machu Picchu pro Person im Doppelzimmer 4 Tage / 3 Nächte: 560,- €
  • Extra - Übernachtung vor/nach der Tour pro Person im Doppelzimmer inkl. Transfer: 75,- €
  • Einzelzimmer Vorprogramm Cusco & Machu Picchu 4 Tage / 3 Nächte: 610,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 2
  • Maximale Teilnehmerzahl: 12

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Reisearten