Mexiko hautnah - Wandern vom Hochland ans MeerReise Nr. 6362 Klassische Hauser - Tour abseits der Touristenpfade Reiseverlauf:1. Tag Anreise nach MexikoLinienflug mit Lufthansa von Frankfurt nach Mexiko-Stadt, Ankunft voraussichtlich am Abend. 2.300 m hoch liegt die Metropole, deren Stadtbild von breiten Alleen, vornehmen Wohngegenden und Parkanlagen, Gärten und Palästen, bunten Märkten und hübschen Plätzen geprägt ist. Vom Flughafen werden wir zu unserem zentral gelegenen Hotel, unserem Quartier für drei Nächte, gebracht. Schlafhöhe: 2.240 m Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Hotel Majestic (oder ähnlich) 2. Tag Mexiko-Stadt mit Stadtbesichtigung und Ausflug nach TeotihuacaDie Besichtigung von Mexiko-Stadt beginnt am "Zócalo". Dieser Marktplatz bildet das historische Zentrum mit vielen Zeugnissen aus der Aztekenzeit und der spanischen Kolonialära. Die ganze Zone gilt seit 1980 als Kulturdenkmal. Die Bauarbeiten an der riesigen Kathedrale am Zócalo begannen bereits 1567, vollendet wurde das Bauwerk aber erst 250 Jahre später, wodurch sich die vielen Stilrichtungen erklären. Am Nachmittag fahren wir zu den 50 km entfernten Ruinen von Teotihuacan und falls ausreichend Zeit ist, stoppen wir unterwegs, um die Madona de Guadelupe zu besichtigen. Die "Stadt der Götter" ist die größte vorspanische Ruinenstätte Mexikos; die Pyramidenanlage erstreckt sich über eine Fläche von 20 qkm. Während der Blütezeit der Stadt um 200 - 600 n.Chr. wohnten schätzungsweise 200.000 Menschen hier. Die gewaltigsten Gebäude sind die 63 m hohe Sonnenpyramide mit einer Grundfläche 225x225 m und die etwas niedrigere Mondpyramide. Am Abend kehren wir zum Hotel in Mexiko-Stadt zurück. Schlafhöhe: 2.240 m Fahrzeit: 1,5-2h; Hotel Majestic (oder ähnlich) [F] 3. Tag Besteigung Vulkan Ajusco - unser erster 3000erHeute heißt es: Bergstiefel anziehen! Vom Hotel aus erreichen wir mit dem Bus den Ausgangspunkt unserer Akklimatisationstour auf den Vulkan Ajusco, am südlichen Stadtrand von Mexiko. Auf 2.900 m beginnend führt der Weg anfangs leicht ansteigend durch Nadelwaldbestand und dann schnell steiler werdend, durch Rinnen, über mehrere kleine Lichtungen und Serpentinen in freies Gelände. Weiter geht es gratartig über Lavagestein mit sehr leichter Kletterei zum Vorgipfel Pico del Aguila (3.910 m). Nach einem kurzen Abstieg durch eine Mulde führt die Route dann ansteigend zum Hauptgipfel Pico La Cruz del Marquez (3.945 m). Bei gutem Wetter ist die Sicht auf die Hauptstadt Mexikos grandios. Der Abstieg geht westlich über leichtes Gelände, dann Richtung Norden wieder steil bergab und zuletzt flach auslaufend über Wiesen bis zur Straße zurück. Auf der Rückfahrt stoppen wir in Coyoacan, ein südlicher Stadtbezirk von Mexiko-Stadt, der übersetzte soviel heißt wie "Ort der Coyoten". Wenn es die Zeit erlaubt, können wir hier das Museum von Frida Kahlo besuchen und fahren dann zu unserem Hotel zurück. Schlafhöhe: 2.240 m Gehzeit: 7h; Fahrzeit: 4h; Aufstieg: 805m; Abstieg: 665m; Hotel Majestic (oder ähnlich) [FM] 4. Tag Ixtaccihuatl - PueblaWir fahren nach Amecameca und starten zu unsere nächste Eingehtour im Angesicht des Vulkans Ixtaccihuatl, 5.286 m. Die schneebedeckte "Ixta" wird auch als "Schlafende Frau" bezeichnet; einzelne Gipfel und markante Erhebungen wurden nach ihren Körperteilen (Füße, Knie, Nabel, Brust, Kopf) benannt. Begleitet von einem örtlichen Führer wandern wir in die lang gezogene Schlucht von Micpulco. Von 2.500 m Höhe ausgehend spazieren wir durch herrlichen Mischwald. Am Umkehrpunkt wartet ein 20 m hoher Wasserfall auf uns; wer mag, kühlt hier seine Füße. Nach der Mittagsrast fahren wir bis zur hübschen Kolonialstadt Puebla (2.150 m) und quartieren uns in einem kleinen Hotel im historischen Zentrum ein. Falls wir noch Zeit haben, gehen wir mit unserem Reiseleiter oder einem lokalen Führer die kolonialen Schätze der 1531 von spanischen Siedlern gegründeten Stadt Puebla zu erkunden. Der Zócalo, die Kathedrale und das ehemalige Kloster Santo Domingo sind einen Besuch wert Schlafhöhe: 2.175 m Gehzeit: 4h; Fahrzeit: 4h; Aufstieg: 300m; Abstieg: 300m; Hotel Colonial Puebla (oder ähnlich) [FM] 5. Tag Puebla - AmatlanMorgens haben wir noch etwas Zeit in Puebla, dann brechen wir auf in Richtung Sierra Madre del Norte, nach Amatlan dem Ausgangspunkt unseres ersten Trekkings. Die Bergkette der Sierra Norte liegt nördlich von Oaxaca. Die Luft ist angenehm kühl, erreichen wir hier doch Höhen um die 3.000 m - perfektes Wanderklima. Die Dörfer dieser Region haben sich zusammengeschlossen, um hier ökologischen Wander-Tourismus zu fördern. Das in Mexiko einzigartige Projekt wird von den Einheimischen mit Begeisterung geführt. Weite grüne Wälder und - je nach Jahreszeit - bunte Wiesen und tiefe Schluchten, durch die morgens der Nebel zieht, erwarten uns hier. Wir werden in Amatlan herzlich empfangen. Zum Abendessen probieren wir die landestypische Küche. Schlafhöhe: ca. 3.000 m Fahrzeit: 8h; Gemeinschafts-Cabanas (Hütten) mit Bad/Dusche [FMA] 6. Tag: Amatlan - LatuviUnsere erste Trekkingetappe steht an, wir schultern unseren Tagesrucksack (das Gepäck wird mit Fahrzeugen vorausgeschickt) und marschieren los. Auf dem "Camino Real" geht es zunächst in Richtung des Dorfes Santa Martha Latuvi. Schon in vorspanischer Zeit waren hier Reisende unterwegs zwischen den Kulturen am Golf und Oaxaca. Ein zauberhafter Wald erwartet uns. Zuerst steigen wir sanft bergab in eine der langen, grünen, bewaldeten Schluchten, für die die Region berühmt ist und die uns, nun wieder leicht bergauf, bis nach Latuvi (2.450 m) führt. Wir werden wieder empfangen und beziehen unsere Mehrbettzimmer. Auf der Terrasse können wir die fantastische Weitsicht genießen. Schlafhöhe: ca. 2.450 m Gehzeit: 5h; Aufstieg: 600m; Abstieg: 200m; Gemeinschafts-Cabanas (Hütten) mit Bad/Dusche [FMA] 7. Tag: Latuvi - La Nevara - Benito JuarezNach dem Frühstück schnüren wir wieder die Wanderschuhe. Auf der "Ruta Cipriano Cabrera" wandern wir zuerst eben, später steiler durch das Schluchtensystem. Unser erstes Ziel ist der kleine Ort La Neveria, wo wir Pause machen. Gestärkt wandern wir, zuerst leicht bergab, dann wieder bergauf und auf dem Bergrücken, immer wieder mit tollen Aussichtspunkten. Wir erreichen schließlich Benito Juarez (auf fast 3.000 m), einer der höchstgelegenen Orte der Sierra Norte. Die Bewohner der Sierra Norte werden ein leckeres Abendessen für uns zubereiten. Schlafhöhe: ca. 3.000 m Gehzeit: 8h; Aufstieg: 1100m; Abstieg: 500m; Gemeinschafts-Cabanas (Hütten) mit Bad/Dusche [FMA] 8. Tag: Cuajimoloyas -Cañón del Coyote, OaxacaVon Benito Juarez wandern wir zunächst nach Cuajimoloyas. Nach einer stärkenden Pause, führt unsere Wanderung weiter zum einmaligen Cañón del Coyote. Der Canyon fasziniert durch seine einmalige Felsfomationen mit Höhlen, Spitzen und diversen flesigen Engpässen. Wir haben Zeit Fotos zu machen und die Umgebung zu genießen. Nach einem leckeren Mittagessen, endet unser erstes Trekking und wir kehren zurück nach Oaxaca. Dort checken wir in unser Hotel ein und genießen den Komfort einer heißen Dusche. Das Abendessen haben wir uns heute verdient, unser Reiseleiter hält sicher ein paat gute Tippe für Restaurants in Oaxaca bereit. Gehzeit: 6h; Aufstieg: 550m; Abstieg: 500m; Hotel Oaxaca Real (oder ähnlich) [FM] 9. Tag Koloniale Perle OaxacaOaxaca, die romantische Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, ist das Herzstück der Region und UNESCO-Weltkulturerbe. Die indianische Kultur ist hier nach wie vor sehr präsent, weil der Gebirgszug der Sierra Madre del Sur wie eine Barriere zum mexikanischen Kernland wirkte. Am Vormittag besuchen wir mit unserem Hauser-Reiseleiter die Altstadt von Oaxaca, die im Schachbrettmuster angelegt und gut zu Fuß zu erkunden ist. Der parkähnliche Zócalo mit Schatten spendenden Bäumen, schmiedeeisernen Ruhebänken und einem Musikpavillon wird von spanischen Kolonnaden, Restaurants und Straßencafés umrahmt. Er gilt als schönster Stadtplatz Mexikos. Wir besichtigen die Iglesia Santo Domingo, eine der beudetendsten Kirchen des Landes und bewundern das palastartige Innere mit Stuckornamenten. Die Stadt in 1550 m Höhe erfreut ganzjährig durch ihr frühlingshaftes Klima. Wir genießen die südamerikanische Atmosphäre und haben noch genug Zeit durch die Gassen zu flanieren. Am Abend können wir uns in einem der zahlreichen Restaurants mit lokalen Spezialitäten verwöhnen lassen. Hotel Oaxaca Real (oder ähnlich) [F] 10. Tag Monte Alban und Community San Batrolo CoyotepecVormittags unternehmen wir einen Ausflug auf den Monte Alban, den weißen Berg thronend über der Kolonialstadt Oaxaca. Vor 2.500 Jahren wurde die Kuppe des Berges von den Zapoteken abgetragen, um Platz für ihr religiöses Zentrum zu schaffen. Die ausgedehnte Ruinenanlage besteht aus der Plaza Central, die von Tempeln, einem Observatorium und Ballspielplätzen umgeben ist. Am Nachmittag besuchen wir die lokale Community San Bartolo Coyotepec. Sie sind bekannt für ihre Handfertigkeit bei schwarzer Töpferware. Wir erhalten Einblick in ihre Traditionen und Kultur und natürlich können wir auch das ein oder andere Souvenier kaufen. Heute Abend packen wir für unser zweites Trekking. Gehzeit: 2h; Fahrzeit: 2h; Hotel Oaxaca Real (oder ähnlich) [F] 11. Tag: Südliche Sierra Madre - Siempre Viva - San Sebastian de las GrutasWir starten zum 5-tägigen Trekking durch die Sierra Madre del Sur. Mit dem lokalen Bus erreichen wir morgens nach circa 2 bis 3 Stunden Fahrt Siempre Viva. Die Ortschaft Siempre Viva liegt auf ungefähr 2.000 m Höhe und ist wegen der starken Abwanderung ihrer Bewohner in die USA fast ausgestorben. Heute beginnt unser 2. Trekkings, wir wandern bis nach San Sebastian de las Grutas (1.700 m). Wir folgen einem Wasserlauf, einem Bach, in dem wir uns erfrischen können, wir wandern durch dichten Kiefernwald, bevor wir schließlich auf steinigem Pfad nach circa 15 km San Sebastian de las Grutas erreichen. In der Nähe des Eingangs der örtlichen Grotte stellen wir unter Palmen unsere Zelte auf. Gehzeit: 6-7h; Fahrzeit: 2,5h; Aufstieg: 400m; Abstieg: 300m; Übernachtung im Zelt [FMA] 12. Tag: San Sebastian de las Grutas - NachihuiBuenos días - aufgewacht! Die Grotten von San Sebastian sind übrigens Privateigentum. Vielleicht klappt es, dass wir vom Eigentümer eine Genehmigung bekommen, um das Höhlensystem heute oder morgen anzuschauen - dies kann jedoch leider nicht garantiert werden. Noch vormittags beginnen wir mit unserer circa 5-stündigen, 13 km langen Tageswanderung. Zahlreiche kleinere Auf- und Abstiege mit vielen fantastischen Ausblicken liegen vor uns; es geht an kleinen Bauernhöfen vorbei, bevor wir in den Ort Nachihui (ca. 1.500 m) steil absteigen. In der Nähe unseres Camps können wir im Bach baden. Gehzeit: 5-6h; Aufstieg: 520m; Abstieg: 760m; Zelt [FMA] 13. Tag: Nachuihui - Sol de Vega - Flor de CafeDie erste Etappe heute legen wir mit dem Bus zurück. Etwa 3 Stunden fahren wir auf einer kurvenreichen Straße Richtung Pazifik. Nachdem wir über mehrere Pässe gefahren sind, ändert sich das Vegetationsbild vollständig. Die Fichten- und Kiefernwälder liegen hinter uns, wir tauchen ein in eine reizvolle tropische Vegetation. Bei Paraje Las Aguilas (900 m) beginnt unser Treklking. Die heutige Etappe führt zunächst zu einem Fluss, den wir durchqueren, dann auf kleinen Pfaden durch dichten Bergwald mit Palmen, Farnen, Kapok, Mahagoni und Blauholzbäumen. Wir sehen kleine Kaffeefarmen, die trotz wirtschaftlichen Schwierigkeiten von einzelnen Familien noch betrieben werden. Schließlich erreichen wir, nach nochmaliger Flussdurchquerung, unser Camp bei Flor de Cafe am Fluss. Gehzeit: 4h; Fahrzeit: 3,5-4h; Abstieg: 120m; Zelt [FMA] 14. Tag: Flor de Cafe bis zur FincaAuch heute wandern wir durch reizvolle Landschaft mit Bergurwald von Flor de Cafe entweder zur Kaffeefinca La Soledad oder zur Finca La Laguna. Je nach den Wegbedingungen entscheiden wir spontan vor Ort welchen Weg wir einschlagen. Entweder wir wandern 13 km zur Finca La Soledad mit einer ungefähren Dauer von 6 Stunden oder wir genießen die tropische Atmosphäre auf unserem 17 km langen Pfad zur Finca La Laguna, Dauer 7 Stunden. Viele Blumen, bunte Schmetterlinge säumen unseren Weg. Gehzeit: 6-7h; Aufstieg: 800m; Abstieg: 460m; Zelt [FMA] 15. Tag Trekking-Ende und Ankunft am Strand in Puerto EscondidoUnsere letzte Etappe bricht an. Je nachdem an welchem Platz wir gestern übernachtet haben, wandern wir entweder von La Soledad bis San Andres Copala circa 5 Stunden (14 km). Sollten wir in La Laguna gezeltet haben, so liegt nur noch eine Etappe von circa 4 Stunden vor uns. Wir steigen heute hauptsächlich - teilweise steil - ab. Die Landschaft ist geprägt von undurchdringlichem Urwald. Schließlich erreichen wir San Andres Copala auf nur noch 300 m Meereshöhe und legen eine kurze Mittagspause ein. Taxis fahren uns in ca. 40 Minuten nach Puerto Escondido. Dort kommen wir für 2 Nächte in einem Hotel, nahe dem schönen Sandstrand unter. Gehzeit: 4-5h; Fahrzeit: 0,5-1h; Aufstieg: 140m; Abstieg: 870m; Hotel Aldea el Bazar (oder ähnlich) [FM] 16. Tag Strand, Pazifik, Erholung in Puerto EscondidoStrand und Pazifik! Erholung pur steht heute in Puerto Escondido auf der Tagesordnung. Der Küstenort gehört zu den kleineren Ferienzentren der Region und ist weniger überlaufen. Wir haben die Möglichkeit, in Ruhe nach hübschen Mitbringseln, wie Silberwaren, Keramik, Wolldecken, bestickte Kleider usw. Ausschau zu halten. Auch einige schöne Ausflüge werden angeboten, z.B. zu einer Lagune mit großartiger Vogelwelt oder zum Strand, der unter Surfern zu den besten der Welt zählt; unser Reiseleiter hat alle Informationen für uns vor Ort. Hier ist es um einiges feuchter und heißer als im Hochland von Oaxaca, so dass die kühlenden Fluten an einem der Sandstrände zum Baden locken. Hotel Aldea el Bazar (oder ähnlich) [F] 17. Tag AbreiseJe nach Flugplan bleibt morgens noch etwas Zeit für ein Bad im Meer oder einen letzten Bummel durch Puerto Escondido. Je nach Flugplan der innermexikanischen Fluggesellschaften fliegen wir entweder direkt ab Puerto Escondido oder ab Huatulco (ca. 1,5 Std. Fahrzeit) nach Mexiko-Stadt. Von dort fliegen wir am Abend zurück nach Deutschland. [F] 18. Tag AnkunftAnkunft nachmittags in Frankfurt. Charakter der Tour und Anforderungen:Hauser exklusiv: die beiden spannendsten Trekkingtouren Mexikos! Wichtige Hinweise:Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte zu erreichen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis. Im Reisepreis enthalten
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