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Costa Rica - Wandern, Staunen und Genießen

  • Costa Rica
  • Naturreisen

Reise Nr. 8664

  • Farbenzauber am Rio Celeste
  • Wanderung im Corcovado-Nationalpark
  • Kraterrundgang am Vulkan Irazú

Zu Land und zu Wasser: Costa Rica birgt spannende Einblicke in eine Welt fernab der Hektik. Nirgendwo auf unserem Planeten finden wir auf so kleinem Raum eine solche Artenvielfalt. Hier wandern wir durch eine abwechslungsreiche Natur, die immer wieder neue Schätze für uns bereithält. Schön, dass ich Sie bald persönlich in Costa Rica begrüßen darf! Ihr Patrick Odermatt

Costa Rica  -  Wandern, Staunen und GenießenCosta Rica - Wandern, Staunen und Genießen

Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise nach Costa Rica

Am Nachmittag erreichen wir San José, die Hauptstadt Costa Ricas. Nach der Ankunft erfolgt die Fahrt in das Hotel. Herzlich Willkommen in Costa Rica!

2. Tag: Von San José nach La Fortuna

Heute erkunden wir den Juan Castro Blanco Nationalpark, nördlich von San José gelegen. Der Nationalpark beeindruckt durch den Übergang von Regen- in Nebelwald. Wir erfreuen uns an einer Vielfalt verschiedener Orchideen, heimischer Vogelarten und natürlich entstandener Thermalbäder. Am Nachmittag geht es weiter nach La Fortuna. Wir übernachten am Fuße des beeindruckenden Arenal Vulkans. 160 km (F, M) 200 m, 200 m, ca. 1,5-2 Std.

3. Tag: Wunderwelt Nationalpark El Arenal

Heute erkunden wir das Naturreservat Mirador 1968 am Fuße des Vulkans Arenal. Wir wandern über Lavagestein und erhaschen immer wieder wunderschöne Ausblicke auf den Vulkankegel und auf den Arenal-See. Mit einem erfrischenden Bad werden wir am Nachmittag am La Fortuna Wasserfall, welcher herrlich in einem Wald gelegen ist, belohnt. (F, A) 100 m, 100 m, ca. 3-4 Std.

4. Tag: Von La Fortuna nach Rincón de la Vieja



Weiterfahrt Richtung Norden zum Tenorio-Nationalpark. Wir wandern durch den Regenwald bis
zum Wasserfall Catarata Rio Celeste. Die Ticos, so nennen sich die Einwohner Costa Ricas,
behaupten es wäre der schönste Wasserfall der Erde. Je nach Wetter und Licht ergießen sich aus dem tiefgrünen Dschungel die leuchtend hellblauen Wassermassen in einen natürlich geformten Pool. Nun ist es nicht mehr weit zum so genannten »Färberplatz«, durch eine physikalische Reaktion von Mineralien und Wasser entsteht eine besondere blaue Färbung des Flusses. Im Anschluss fahren wir auf einer unbefestigten Straße zum Rincón de la Vieja-Nationalpark. 140 km (F, A) 170 m, 140 m ca. 3 Std.

5. Tag: Vulkanische Erscheinungen und Thermalquellen

Uns steht eine besonders schöne Wanderung bevor: Der Rincón de la Vieja-Nationalpark bietet neben Regenwald im Nordosten und Trockenwald im Süden auch vulkanische Erscheinungen wie Fumarolen oder blubbernde Schlammtümpel. Natürliche Thermalquellen laden zum Baden ein! Auch für seinen Pflanzenreichtum ist der Park bekannt: Unzählige Orchideenarten wachsen hier umgeben von Schmetterlingen und Papageien. (F, A) 150 m, 50 m, ca. 4-6 Std.

6. Tag: Von Rincon de la Vieja nach Damas

Unsere Fahrt bringt uns heute zum weltberühmten Nationalpark Manuel Antonio mit seinen schönen und wilden Stränden. Eines der meistbesuchten Parks des Landes schützt ein Regenwaldgebiet, wo die vom Aussterben bedrohten Titi-Äffchen leben. Auch für ein erfrischendes Bad im Meer haben wir Zeit! 285 km (F, M, A) 80 m, 80 m, ca 3 Std.

7. Tag: Faszinierende Naturerlebnisse



Wir fahren nach Los Campesinos, einem ländlichen Tourismusprojekt, wo man trotz der Nähe zum Manuel Antonio Nationalpark noch ganz authentisch in Kontakt mit den Einheimischen kommen kann. Eine Wanderung führt uns zu einem schönen Aussichtspunkt über dem Naturreservat, ein Wasserfall in der Nähe der Lodge lädt zum Faulenzen ein. Um zu ihm zu gelangen überqueren wir eine atemberaubende 120 Meter lange Hängebrücke die über 45 Meter tiefe Schlucht führt. Am Nachmittag wandern wir nach Quebrada Arroyo, ein kleines Dorf, das früher sein Einkommen durch den Anbau von Vanille erlangt hat. (F, M, A), 200m, 200 m, ca. 3-4 Std.

8. Tag: Von Damas zur Bahia Drake

Nach dem Frühstück verlassen wir diese Gegend und fahren weiter in den Süden bis nach Sierpe. Wir können alles, was wir auf dem Trekking nicht brauchen, im Bus lassen. Das persönliche Gepäck für die kommenden vier Tage (eine genaue Empfehlung wird vor Ort gegeben) packen wir in unseren Rucksack. Ein Boot bringt uns in etwa 60 Minuten durch die Mangrovenwälder des Rio Sierpe bis in die große Bucht von Bahia Drake. Hinweis: Unsere Füße werden höchstwahrscheinlich beim Absteigen vom Boot nass. Wir empfehlen wasser- & sitzfeste Sandalen zu tragen. 125 km (F, M, A)

9. Tag: Erkundungen im Corcovado-Nationalpark



Eine Bootsfahrt über das Meer bringt uns nach San Pedrillo, einem der Haupteingänge des
Corcovado-Nationalparks. Manchmal zeigen sich Delfine und von Januar bis Mitte April, sowie im Juli und August sind Walbeobachtungen vom Boot aus möglich. Auf den Pfaden, die an der Ranger Station beginnen und enden, erkunden wir den Urwald und hoffen darauf Brüllaffen, Kapuzineraffen, Nasenbären, Faultiere, Papageien oder Leguane aufzuspüren, die hier heimisch sind. Am Nachmittag kehren wir per Boot in unsere Bungalows zurück; es bleibt Zeit zum Schwimmen. Bootsfahrt: ca. 1 Stunde (F, M, A) 95 m, 95 m, ca. 4 Std.

10. Tag: Von der Bahia Drake nach La Leona



Bereits am frühen Morgen steht unser Boot wieder bereit und fährt uns entlang der Küste bis zur La Sirena Ranger Station. Unser Gepäck wird zu unserer nächsten Lodge gebracht, wir tragen nur unseren Tagesrucksack. Eine herrliche Wanderung durch den Corcovado-Nationalpark zwischen Sandstrand und tropischem Küstenregenwald erwartet uns. Wir queren kleine Flüsse und mit etwas Glück können wir Meeresschildkröten beobachten. Am Ende des erlebnisreichen Tages erreichen wir unser Zeltcamp in La Leona. Tukane und viele andere Vögel bevölkern die umliegenden Bäume und laden vor allem in der Dämmerung zu einem richtigen Regenwaldkonzert« ein. Bootsfahrt: ca. 2,5 Stunden (F, M, A) 50 m, 50 m, ca. 6-7 Std.

11. Tag: Von La Leona nach San Gerado de Dota



Heute müssen wir früh aus den Federn. Nach dem Frühstück wandern wir am Strand entlang nach Carate - ein kleiner Ort bestehend aus einer Flugpiste und ein paar Häusern. Mit dem Minivan geht es von hier weiter. Teils durch Dschungel, teils über Weideland und meist auf holpriger Piste erreichen wir das Städtchen Puerto Jimenéz auf der Halbinsel Osa. Dort erwartet uns schon unser Reisebus, mit dem wir die Weiterfahrt in die Berge bis in den Ort San Gerardo de Dota antreten. 310 km (F, M, A) ca. 1 Std.

12. Tag: San Gerardo de Dota



Die Vegetation im immerfeuchten Nebelwald um San Gerardo de Dota ist besonders üppig, die Flora und Fauna zeigt sich hier in ihrer vollen Pracht. Über 300 Vogelarten sind hier heimisch, darunter auch der sagenumwobene Göttervogel der Maya, der farbenprächtige Quetzal. Wir sind heute schon vor dem Frühstück für einen Morgenspaziergang auf den Beinen. Es braucht manchmal etwas Geduld, bis man die gefiederten Freunde - vor allem den scheuen, smaragdfarbenen Quetzal - zu Gesicht oder vor die Linse zu bekommen. Nach einem ausgedehnten Frühstück unternehmen wir eine Wanderung durch den Nebelwald. Auch mächtige bis zu 700 Jahre alte Eichenbäume können wir bestaunen. (F, A) 490m, 490 m, ca. 4 Std.

13. Tag: San Gerardo de Dota - Irazú Vulkan - Turrialba



Wir verlassen das kleine Bergdorf und folgen auf unserer Weiterfahrt der Panamericana, die sich in vielen Kurven den Cerro de la Muerte-Pass hinabschlängelt. Wir fahren zum Nationalparks Vulkan Irazú. Zuerst »begleiten« uns Gemüsefelder und dichte Wälder, dann Baumfarne und Bromelien, bis wir oberhalb von 3.300 Metern Höhe in die andine Region des Páramo kommen. Rund 2.000 Höhenmeter trennen uns von unserem Ziel, das wir nach einer abwechslungsreichen Fahrt durch mehrere Klimaund Vegetationszonen erreichen. Der Vulkan ist mit seinen 3.432 Metern der höchste aktive Vulkan des Landes. Nach einem Rundgang am Krater besuchen wir das Nochebuena Reservat, wo wir ebenfalls einen kurzen Spaziergang bis zum Ursprung des Flusses Birris machen. Danach fahren wir zu unserem Hotel in Turrialba. 130 km (F, M) 150 m, 150 m, ca. 1-2 Std.

14. Tag: Turrialba - Guayabo - Turrialba

Heute besichtigen wir Guayabo, die ehemalige Stätte der Ureinwohner. Die archäologische Stätte liegt in herrlicher Natur am Fuss des Vulkans Turrialba. Von dort wandern wir hinunter durch das Chinchona Tal ins Dorf San Antonio. Durch den Nebelwald geht es vorbei an der Schule des Dorfes Guayabo, wo einst einer der bekanntesten Poeten Costa Ricas gewohnt hat (Jorge Bravo). Weiter geht es Richtung Chinchona, das nach den dort wachsendem gleichnamigen Baum genannt worden ist. Besonders beeindruckend ist die Sicht auf den Muralla Wasserfall, dafür machen wir einen kleinen Schlenker auf einer private Farm. (F, M, A), 200 m, 180 m, ca. 2-3 Std.

15. Tag: Von Turrialba an die Karibikküste

Heute fahren wir an die Atlantikküste. Auf dem Weg besuchen wir das Dorf Aquiares. Die Ortschaft liegt eingebettet zwischen Kaffeeplantagen. Hier besuchen wir eine der Plantagen und lernen alles über den Kaffee, vom Anbau bis zum Kaffeegenuss aus der Tasse. Weiterfahrt zur Karibikküste. Vor dem Abendessen haben wir noch Zeit am Strand zu spazieren, baden und den Flair der Karibik genießen. 150 km (F, A)

16. Tag: Cahuita-Nationalpark

Der Nationalpark Cahuita beherbergt ca. einen Hektar Regenwald, der den dazugehörigen grün überwucherten Küstenstreifen mit herrlich einsamen Stränden schützt. Auf einer Wanderung durch den Park haben wir gute Chancen verschiedene Tiere zu sichten, wie z.B. Weißschulterkapuziner, Mantelbrüllaffen, Faultiere und Waschbären. Auf der Wanderung bietet sich uns immer wieder die Möglichkeit ein Bad im Meer einzulegen. (F, M) 25 m, 30 m, ca. 3-5 Std.

17. Tag: Von Cahuita nach San José

Zu Costa Rica gehört der Kakao, aus diesem Grund wollen wir den Spuren etwas auf den Grund gehen und besuchen eine Kakaoplantage. Wie wird diese Frucht angebaut? In was für Maschinen wurde Kakao damals verarbeitet und wie läuft der Prozess von der Frucht bis zur Schokolade? All das erfahren wir heute. Natürlich darf eine Kostprobe nicht fehlen. Später erreichen wir wieder San José, wo wir uns zu einem leckeren Abschiedsessen treffen und die vielen tollen Erinnerungen dieser Reise noch einmal Revue passieren lassen. 200 km (F, A)

18. Tag: Rückflug



Am Vormittag erkunden wir die Hauptstadt von Costa Rica. Die Stadt erlebte ihre Blütezeit im 19. Jahrhundert: Damals war San José ein florierendes Zentrum des Kaffeeanbaus. Heute ist es eine quirlige lateinamerikanische Großstadt mit hektischem Verkehr, gemütlichen Parks und einigen schönen Stadthäusern aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Besonders stolz sind die Ticos auf ihr Nationaltheater, es gilt als das schönste Gebäude der Stadt. Der Besuch des Mercado Central ist ein Muss, wir bummeln über den bunten Markt, verschaffen uns einen ersten Überblick über die unglaubliche Vielfalt an frischen Früchten und frischem Gemüse und können hier auch zu Mittag essen. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland. (F)

19. Tag: Willkommen zu Hause

Von Ihrem Ausgangsflughafen aus geht es für Sie auf Heimreise.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

(F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)

Ihre Unterk?nfte

OrtN?chte/HotelLandeskat.
San Jos?1 Fleur de Lys3
La Fortuna2 Faro Arenal2
Rincon de la Vieja2 Rinconcito LodgeLodge
Damas2 KayakLodge
Drake Bay2 Punta MarencoLodge?
La Leona1 La Leona EcolodgeLodge?
San Gerado de Dota2 SavegreLodge
Turrialba2 Guayabo Lodge2.5
Cahuita2 Atlantida2.5
San Jos?1 Fleur de Lys3
? In der Punta Marenco Lodge und im La Leona Ecolodge Zelt-Camp wird das Wasser durch Solaranlagen geheizt, je nach Sonneneinstrahlung kann es sein, dass das Wasser nur lauwarm ist.

Im Reisepreis enthalten

  • Zug zum Flug*
  • Flüge mit Iberia in der Economy - Class ab Frankfurt bis/ab San José*
  • Luftverkehrssteuer, Flughafen - und Flugsicherheitsgebühren sowie Ausreisesteuern*
  • Rundreise/Ausflüge im landestypischen Reisebus
  • Transfers am An - und Abreisetag*
  • 8 Hotelübernachtungen (Bad oder Dusche/WC)
  • 9 Übernachtungen in Lodges (Dusche/WC)
  • 17x Frühstück, 10x Mittagessen, 13x Abendessen
  • Deutsch sprechende qualifizierte Erlebnisreiseleitung
  • Nationalpark Rincón de la Vieja
  • Besuch des Dorfes Quebrada Arroyo
  • Kraterseen und Fumarolen
  • Atemberaubende Vogelwelt in San Gerardo de Dota
  • Alle Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren
  • Wanderungen und Bootsfahrten laut Programm
  • Auslandsreisekrankenversicherung
  • Reiseliteratur zur Auswahl

Wunschleistungen

  • Aufpreis Zug zum Flug 1. Klasse: 86,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 8

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