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Der Zauber Mittelamerikas

  • Panama
  • Naturreisen

Reise Nr. 6665

  • Panama-Kanal per Zug und Schiff
  • Spannende Kolonialgeschichte
  • Mit dem Boot zur Lodge im Tortuguero Nationalpark

Mittelamerika - seit 20 Jahren meine zweite Heimat. Als Archäologe begeistert und fasziniert mich diese Region seither mit ihrer Kombination aus ursprünglicher Natur und unglaublich vielschichtiger Kultur. Umgeben von traumhaften Naturkulissen vereinen sich hier uralte Traditionen und kolonialer Charme zu einem großen Kunstwerk. Das müssen Sie erleben! Ihr Julius Rovátkay

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Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise nach Panama

Willkommen in Panama, dem Land zwischen den Ozeanen. Für vier Nächte machen wir es uns in unserem Hotel gemütlich.

2. Tag: Altes und neues Panama

Am Morgen starten wir zur Stadtbesichtigung. Zehn Kilometer weiter östlich vom modernen Panama gründete der Spanier Pedro Arias Dávila 1519 die Stadt: Wir spazieren durch die Ruinen von Panamá la Vieja aus dem 16. Jahrhundert. Anschließend besuchen wir einen sehr lebendigen Fischmarkt und erfreuen uns an den vorzüglichen Speisen und dem Trubel der Einheimischen. Warum man zwischen Atlantik und Pazifik gleich drei Schleusenanlagen in den Panama-Kanal baute, erfahren wir bei einem Besuch der Miraflores-Schleusen. Am Abend lernen wir uns bei einem gemeinsamen Begrüßungsessen kennen. (F, A)

3. Tag: Mit dem Zug vom Pazifik zur Karibik

Eine Fahrt mit dem Zug auf der historischen Eisenbahnstrecke von Panama-Stadt nach Colón führt uns durch die Dschungelgebiete seitlich des Kanals. Der Gegensatz zur recht jungen Hafenstadt Colón ist San Lorenzo. Von hier aus wurden die während der Kolonialherrschaft erbeuteten Gold- und Silberschätze nach Spanien verschifft. Die Reste der mächtigen Wehranlagen lassen Geschichten von Kolumbus und von Piraten wie Francis Drake lebendig werden. Auf unserer Rückfahrt durchqueren wir den Soberanía-Nationalpark. (F)

4. Tag: Auf dem Panama-Kanal

Ein technisches Meisterwerk ist der Panama-Kanal. Nur vom Schiff aus können wir es gebührend bewundern. Am Gaillard-Cut erkennen wir, warum dieser Kanalabschnitt auch Culebra (Schlange) genannt wird: bis ins Jahr 2002 maß der Abstand zwischen den Ufern nur 152 Meter, Gegenverkehr war nicht möglich. Beeindruckende Schleusensysteme ermöglichen unserem Schiff hier sogar eine Fahrt »bergauf« bis zu unserem Ziel Gamboa. Danach kehren wir in die Hauptstadt zurück. (F, M)

5. Tag: Von Panama nach Managua

Der Rio Chagres ist der wichtigste Wasserlieferant für den Panama-Kanal. Hier, nur vierzig Autominuten von Panama-Stadt entfernt, beginnt eine fremde Welt: Mit Einbäumen tauchen wir ein in den geheimnisvollen Urwald und bekommen in einem Dorf der Emberá eine Vorstellung von ihrer Jahrtausende alten Kultur. Zurück in Panama-Stadt nehmen wir ein Flugzeug, das uns nach Managua, die Hauptstadt Nicaraguas, bringt. 100 km (F, M)

6. Tag: Von Managua nach León

Morgens besichtigen wir auf einer Stadtrundfahrt durch Managua den von Erdbeben zerstörten ehemaligen Stadtkern sowie das neue Zentrum. Wir fahren weiter nach León, der früheren Hauptstadt Nicaraguas. Auf dem Weg besuchen wir die Ruinen von León Viejo mit ihrer reichhaltigen Geschichte. Anschließend lernen wir León auf einer Stadtrundfahrt kennen und genießen den Sonnenuntergang am Pazifikstrand von Poneloya. 108 km (F, A)

7. Tag: Von Leon nach Granada

Nach dem Frühstück fahren wir Richtung Granada. Auf halbem Weg halten wir bei der Finca San Pedro. Hier werden einheimische Agrarprodukte sowie viele Arten exotischer Nutzpflanzen angebaut. Im Dorf Catarina genießen wir den Blick auf die Laguna de Apoyo und auch im Geburtsort des Revolutionsführers Sandino schauen wir vorbei. In Granada angekommen unternehmen wir eine Bootsfahrt zu den Isletas, die einst der Vulkan Mombacho als gewaltige Gesteinsbrocken in den Nicaragua-See schleuderte. Die 300 kleinen Inseln sind mit ihrer tropischen Vegetation und den teils sehr zutraulichen Äffchen ein beliebtes Erholungsgebiet der Granadinos. 138 km (F)

8. Tag: Granada und der Masaya-Vulkan

Das historische Zentrum der Kolonialstadt erkunden wir am besten zu Fuß. Im morgendlichen Sonnenschein liegt die Kathedrale. Auch ein Ausblick vom Glockenturm der Kirche La Merced darf nicht fehlen. Anschließend haben wir noch Zeit für eigene Erkundungen oder wir lassen die Eindrücke bei einem gemütlichen Kaffee auf uns wirken. Weiter führt uns unser Weg zur hübschen Kleinstadt Masaya. Wir besuchen den Kunsthandwerksmarkt, hier haben wir die Möglichkeit zum Beispiel eine landestypische Hängematte zu erstehen. Am späten Nachmittag wird es spannend. Sollten wir den Feuergott durch ein Jungfrauen-Opfer besänftigen? Ein Blick in den rauchenden Schlund des Santiago, einem gewaltigen Krater des Masaya-Vulkans, reicht aus und wir verstehen, warum der Vulkan in der Sprache der Indígenas »Popogatepe - brennender Berg« heißt. Wir fragen uns, wann es wieder zu einer Eruption kommt, denn 300 Meter unter uns kocht die flüssige Lava. (F, A)

9. Tag: Von Granada nach Ometepe

Nach dem morgendlichen Besuch des Mombachovulkans geht es über San Jorge mit der Fähre auf die weltgrößte Vulkaninsel in einem Süßwassersee. Die Insel bietet einen außergewöhnlich reichen Kultur- und Naturraum und wird im Gegensatz zum quirligen Leben auf dem Festland als Oase der Ruhe und des Friedens bezeichnet. Die beiden majestätischen Vulkane Concepción und Maderas überragen spektakulär die Insel. Den einzigartigen Naturraum aus Urwäldern, Wasserfällen und einer faszinierenden Fauna erkunden wir bei einer Inselrundfahrt bevor wir am Strand von Santo Domingo die lauen Gewässer des Nicaraguasees genießen. Unser Abendessen wird begleitet durch den Sonnenuntergang. (F, A).

10. Tag: Von Ometepe nach Rincón de la Vieja

Nach einem entspannten Vormittag kehren wir zurück aufs Festland. Am Nicaragua-See entlang fahren wir nach Süden und überqueren die Grenze nach Costa Rica. Hier verfolgen wir ein kleines Stück die legendäre Panamericana bis kurz vor Liberia, wo wir die Abzweigung in den Nationalpark Rincón de la Vieja nehmen. Im Hotel angekommen lädt der Pool zum Entspannen ein. 170 km (F, A)

11. Tag: Auf Entdeckungstour

Die Wälder des Nationalparks sind nicht der Schlupfwinkel einer alten Frau, wie der Name übersetzt heißt, sondern die Heimat von Würgefeigen, possierlichen Nasenbären und Gürteltieren. Unsere kleine Wanderung führt uns an blubbernden Schlammlöchern und Schwefelquellen vorbei und erinnert daran, dass wir uns auf vulkanischem Grund befinden.
(F, L, A)

12. Tag: Von Rincón de la Vieja nach La Fortuna

Über Tilarán geht es hinunter zum Arenal-See. Am Ufer entlang fahren wir zu dem jüngsten Vulkan Costa Ricas, dem der See seinen Namen verdankt. Nachts können wir vielleicht eine glühende Lava-Eruption beobachten - ein unvergessliches Naturschauspiel! Am Abend entspannen wir uns in natürlich gespeisten Thermalbecken und lassen uns hier auch unser Abendessen servieren. 150 km (F, A)

13. Tag: Von Granada nach Tortuguero

Über Puerto Viejo erreichen wir den Tortuguero-Nationalpark an der Karibikküste. Wir wechseln vom Bus in ein Boot, das uns zu unserem Hotel in Tortuguero bringt. Der Nationalpark wurde zum Schutz der vom Aussterben bedrohten Grünen Meeresschildkröte gegründet, die den Strand der schmalen Landzunge als Eiablageplatz nutzt. 220 km (F, M, A)

14. Tag: Im Nationalpark Tortuguero

Ein natürliches System von schiffbaren Kanälen und Lagunen mit einer einzigartigen Flora und Fauna durchzieht den Park von Südost nach Nordwest. Dieser Naturraum gilt als eines der Gebiete mit der größten biologischen Vielfalt weltweit. Dichter Urwald säumt die Ufer. Hängt da ein Faultier im Baum? Lauert dort nicht ein Kaiman? Vielleicht haben wir Glück und werden Zeuge eines kleinen Wunders: Hier lebt die »Jesus-Christus-Echse«, wie der kleine Basilisk auch heißt, der in extremer Geschwindigkeit übers Wasser laufen kann. (F, M, A)

15. Tag: Von Tortuguero nach San José

Nach zwei Tagen inmitten der Natur hat uns heute die Zivilisation wieder: Wir steigen vom Boot wieder in den Bus um und durchqueren den Braulio-Carrillo-Nationalpark auf unserem Weg in die Hauptstadt Costa Ricas. Wollen wir an unserem letzten Abend noch einmal in gemütlicher Runde die zahlreichen Erlebnisse der letzten zwei Wochen aufleben lassen? 120 km (F, M, A)

16. Tag: Rückreise oder Anschlussurlaub

Eine Rundfahrt durch die Universitätsstadt San José rundet die erlebnisreiche Reise durch die drei faszinierenden Länder »zwischen den Amerikas« ab. Anschließend geht es zum Flughafen, um den Heimflug anzutreten oder haben Sie noch einen Anschlussurlaub gebucht - vielleicht am schönen Pazifikstrand von Costa Rica? (F)

17. Tag: Ankunft zu Hause

Ankunft an Ihrem Ausgangsflughafen und individuelle Heimreise.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

(F=Frühstück, M=Mittagessen, L=Lunchbox, A=Abendessen)

Ihre Hotels

OrtN?chte/HotelLandeskat.
Panama-Stadt4 AC by Marriott4
Managua1 Camino Real3.5
Le?n1 El Convento3.5
Granada2 Plaza Col?n3.5
Ometepe1 Finca Santo DomingoLodge
Rinc?n de la Vieja2 Hacienda GuachipelinLodge
La Fortuna1 Montana de Fuego3.5
Tortuguero2 Mawamba LodgeLodge
San Jos?1 Aurola Holiday Inn4

Im Reisepreis enthalten

  • Zug zum Flug
  • Flüge mit Iberia in der Economy - Class bis Panama - Stadt/ab San José
  • Inneramerikanische Flüge in der Economy - Class
  • Luftverkehrssteuer, Flughafen - und Flugsicherheitsgebühren sowie Ausreisesteuern
  • Rundreise/Ausflüge im landestypischen Reisebus
  • Transfers am An - und Abreisetag
  • 10 Hotelübernachtungen (Bad oder Dusche/WC)
  • 5 Übernachtungen in einer Lodge (Bad oder Dusche/WC)
  • 15x Frühstück, 5x Mittagessen, 1x Lunchbox, 10x Abendessen
  • Deutsch sprechende qualifizierte Gebeco Studienreiseleitung
  • Zugfahrt nach Colón
  • Besuch der Insel Ometepe
  • Übernachtung im Rincón de la Vieja - Nationalpark
  • Exkursion zu den Emberá
  • Alle Eintrittsgelder
  • Reiseliteratur zur Auswahl

Wunschleistungen

  • Aufpreis Zug zum Flug 1. Klasse: 90,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 10

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